#WOL (Working out loud)
gefunden hier:
https://www.alexander-klier.net/blog/meine-beitrage-im-corporate-blog/
(Observable Work) (Narrating Your Work) und noch ein klein bisschen weiteres Surfen shifted zu:
Working Out Loud und Agil – Mehr als nur Buzzwords! von Maret Karaca (16. Februar 2021, informatik-aktuell.de) in Stichworten wiedergegeben, besser selber lesen:
Agilität….
“wofür Agilität eigentlich gut sein soll? Gerade in den letzten Jahren verändern sich die Rahmenbedingungen, unter denen wir arbeiten, rapide. Dafür gibt es auch einen Begriff und zwar das Akronym “VUKA” (im englischen Original “VUCA”). Die einzelnen Buchstaben stehen für die Begriffe Volatility (Unbeständigkeit), Uncertainty (Unsicherheit), Complexity (Komplexität) und Ambiguity (Mehrdeutigkeit) und beschreiben damit eben genau das Umfeld, in dem wir uns heutzutage mit unserer Arbeit bewegen. Wir können nicht mehr alles hundertprozentig im Voraus planen, weil Veränderungen manchmal unvorhersehbar und schnell passieren, und weil sich manche Situationen als zu komplex und mehrdeutig erweisen, als dass wir sie überblicken könnten. Um unter solchen Bedingungen handlungsfähig zu bleiben, müssen wir schnell und flexibel auf Veränderungen reagieren können – wir müssen agil denken und handeln. Und es geht auch nicht nur darum, einfach passiv zu reagieren, sondern aktiv und vorausschauend zu agieren. Deshalb bedeutet “agil” auch nicht gleich “planlos”, (…)
… der Scrum-Wert Respekt … nachhaltige und konstruktive Beziehungen …
Schauen wir in die Agilen Prinzipien, ist von “Früher und kontinuierlicher Auslieferung wertvoller Software” die Rede. Was bei Scrum die wertvolle Software ist, können bei WOL die eigenen, wertvollen Beiträge sein, die wir leisten, um zu unserem Ziel beizutragen.
… Daily Stand-ups, in denen wir uns ebenfalls über den aktuellen Stand und die aktuellen Herausforderungen austauschen. In ihrem Buch “Mindset” beschreibt die Psychologin Carol Dweck … Growth Mindset …
12 Wochen … Circle … Der Zeitrahmen von 12 Wochen lässt sich zwar nicht 1:1 auf einen Scrum-Sprint abbilden, der deutlich kürzer ist, aber auch hier geben wir uns einen fest definierten Zeitraum, innerhalb dessen wir fokussiert auf ein Ziel hinarbeiten.
Timeboxing … Treffen haben eine feste Struktur inklusive Check-In- und Check-Out-Phasen sowie Reflexionsphasen … John Stepper …
Während bei Scrum die Ziele gemeinsam erarbeitet werden von “eine(r) geschlossenen Einheit von Fachleuten, die sich auf ein Ziel konzentrieren, das Produkt-Ziel”, bringt in einem WOL-Circle jede Person ihr eigenes Ziel mit, auf das er oder sie hinarbeitet. Je diverser die Ziele, desto interessanter! … das Prinzip Inspect & Adapt …
Der Circle Guide empfiehlt eine Größe von 4-5 Personen, damit alle innerhalb der wöchentlichen Treffen genügend Redezeit im Austausch bekommen können, und damit es gleichzeitig genügend Diversität gibt. Wie bei den Zielen gilt auch beim Circle: “Je diverser, desto besser!”. (…)
Selbstorganisiert & selbstgesteuert … Working Out Loud ist kein Wettbewerb, sondern wir unterstützen einander und arbeiten zusammen…. Meetups …
erwähnt sein sollen auch Maret Karaca´s Herzensthemen: #AgileLeadership #LiberatingStructures #WorkingOutLoud #Sketchnoting #Bildung #NewWork #PositivePsychologie.
Resümee: Das Buch von John Stepper “Working out load” habe ich geordert.
https://www.informatik-buchhandlung.de/shop/article/42569850/john_stepper_working_out_loud.html