Subbotnik. Was das ist? Lassen wir das.
De facto subventioniert uns China schon. Man sieht es glasklar unter dem Blickwinkel der Tauschwirtschaft, die der junge Mann in dem Video anspricht.
Was hätte er, der Vertreter einer pseudoakademischen Welt – wenn nicht noch vorhandenes Geld – denn denen in China zu bieten, die einen Apple als Objekt de facto zusammen”schrauben”, also herstellen? (Aber er will ja keinen Apple, sondern für eine Stunde zu einer anderen Zeit nur eine Stunde zurück. (Wenn er gestorben ist???))
China subventioniert die USA ebenso wie uns, aber womöglich etwas intensiver.
Das Prinzip der Subvention mit Waren gegen Geld ist aber das Gleiche: Nach einem Wechsel aus der Geldwirtschaft (Kapitalismus) zurück in eine Tauschwirtschaft hätten wir in dem Verhältnis mit den Chinesen nicht genug für einen gelungenen Tausch zu bieten, wenn unser Geld wegfallen würde.
Tausch ist zudem eher Waren basiert und nicht in Dienstleistung, somit eine klare Sache. Der Westen wäre sofort am Ende.
Wir leben von dem Verdienst vergangener Jahre und wir leben aus Prinzip, aus dem Prinzip der Geldwirtschaft.
Unsere Dienstleistungen mögen dort drüben eher wenig gefragt sein.
In einer Tauschwirtschaft des jungen Mannes wie oben im Video, bliebe der Austausch der Waren ohne Geld. Wir und insbesondere der junge Mann wären sofort am Ende.
So ist es, wenn man das öffentliche Verkehrsmittel Geld heraus nimmt und sich ehrlich macht. Unsere Wertschöpfung reicht dann hinten und vorne nicht im Austauschverhältnis. Geld rettet uns in der globalen Wirtschaft. Noch.