Nun diskutieren die Politiker, wie sie die Staatsquote erhöhen werden. Sie bemängeln, dass die Reichen einfach wegziehen können.
Sie wollen mit dem, was sie als das ihrige betrachten, nicht so viel Schulden haben. Sie wollen ihr sprudelndes Pfund, mit dem sie wuchern können. Pöstchen hier, eine neue Verwaltungsstelle da. Und Beraterhonorare, damit man in den Verwaltungen nicht auch noch arbeiten muss. Sie beschäftigen sich schließlich, 4 lange Jahre lang, nachdem sie als Kollektiv gewählt sind, mühsam mit der geschickten Inszenierung der Ausgaben.
Die Mehrheit möchte es immer noch nicht hören: Es gibt viele offene Stellen und einen ausufernden Sozialstaat, ein Dickicht, einen Dschungel.
Unter der Oberfläche fließen die Wirklichkeitsströme in die gleiche Richtung: Die Mehrheit in D will den Niedergang ganz schnell, alles den Bach runter, in den Fluss. Europa wird ein Sklavenhaus, ein Armutsdorf (Vorort von Nahost und Afrika) und die Schulden werden UNION und dann die EU zerbrechen, wenn es denen, die die meisten davon haben, opportun erscheint. Italien hat noch nicht genug abgewälzt, um zu kündigen.
Und dem dummen Hans, dem Deutschen, scheint all das unentrinnbar, alternativlos. Stattdessen ist es ein Archetyp, ein germanischer, aus der Siegfried-Saga: Die Hütte brennt. Ab in das Gemetzel bis zum letzten Mann. Hagen war unser erster Außenpolitiker. Seitdem blieb es bei seiner Auffassungsgabe, was zu tun ist.
Frau Merkel besucht regelmäßig die germanische Kirche, Richard Wagners Wallstätte. Sage mir keiner, es hätte keinen Impetus.