Rohstoffe sind die neuen Kolonien.

Deutschland hatte vor dem 1. Weltkrieg nach damaliger allgemeiner Auffassung ein Defizit in der Kolonialisierung.

Dazu die verspätete Bildung des deutschen Einheitsstaates, das Ausbleiben einer erfolgreichen Revolution, die verspätete Industrialisierung führten zu dem Mindset der Deutschen, endlich auch einen Platz an der Sonne bekommen zu müssen und ordentliches Mitglied von Weltrang werden zu müssen.

Auffällig sind die konstatierten Verspätungen und das “Müssen”. Es fehlt eine gesunde Gelassenheit, sich nicht zu messen den ganzen Tag lang und in allen Kontexten. Es fehlt echte Größe, nämlich Großzügigkeit. Das gewisse etwas mehr, um souverän zu erscheinen. Bei den Deutschen kann man in der Breite von einem chronischen Charaktermangel sprechen, einem Hang zum Kleinkarierten und im Umkehrschluss zu einer permanenten Mangelage in strategischen Dingen, im weiter Denken, think big.

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Cum Ex Scholz in der Kritik: De Masi nennt Kanzler einen „Pinocchio“.

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Scholz in der Kritik: De Masi nennt Kanzler einen „Pinocchio“

Unterdessen wächst bereits wieder die Kritik an Scholz: Der frühere Linke-Finanzexperte Fabio de Masi twitterte noch am Vormittag, der Kanzler sei „ein Pinocchio“: „Er sagt die Unwahrheit. Ich kann dies nachweisen.“ De Masi berief sich auf mehrere Befragungen des Bundestags, bei denen Scholz „sehr präzise Erinnerungslücken“ gezeigt habe. „Trotzdem weiß er immer, was er dabei nicht gemacht hat.“

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In dieses Kanzleramt hineingespült…

Die Deutschen haben im Allgemeinen eine solche Vorstellung wie Spitzenämter in Deutschland besetzt werden:

Hanni H. vor 3 Tagen

Scholz – frueher ein ganz strammer Marxist- erinnert an einen Mann der sich vom Dach abstürzt und hofft; auf dem Weg nach unter das Fliegen zu lernen. Der Mann kommt eben aus seiner Haut nicht raus und ist halt in dieses Kanzleramt reingespuelt worden. Leider aber total unfähig und vorbelastet…

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Marina Weisband, die Feigheit von Macron und Scholz, Sanktionen schnell und hart, Krieg gegen den Westen, Atomwaffen in Talk Shows

“Wir sprechen nicht davon, dass wir das Gas dauerhaft abdrehen müssen. Wir sprechen von einer kurzen, massiven Sanktion, deren Beendigung wir zum Beispiel an die Bedingung knüpfen könnten, dass es einen Waffenstillstand in der Ukraine gibt. Im schlimmsten Fall rechnen Ökonomen beim Bruttoinlandsprodukt mit einem Minus von drei bis fünf Prozent. Das wäre doof für uns, das will ich gar nicht leugnen. (…)

Nochmal: Im russischen Fernsehen wird das völlig offen so kommuniziert: “Die Ukraine ist nur ein Zwischenschritt in der Wahrung unserer sicherheitspolitischen Interessen in der Welt.” Wir müssen einfach lernen, Diktatoren zu glauben, wenn sie so etwas sagen. Das heißt: Putin wird in Moldawien einmarschieren, er wird in Georgien einmarschieren. Dann werden grüne Männer, die offiziell nicht zu Russland gehören, aber tatsächlich natürlich schon, in Polen und im Baltikum stehen. Dann wird es Cyberangriffe geben auf europäische Infrastruktur, die NATO wird sich streiten, ob das schon kriegerische Handlungen sind, wird schließlich beschließen, dass es noch keine kriegerischen Handlungen sind, denn sonst müsste man ja Krieg führen gegen Russland. Diesen ganzen Spielplan sehe ich schon vor mir, und er wird uns so unendlich viel mehr kosten. (…)

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Wahlkampf und die Financial Intelligence Unit (FIU) im Bundesfinanzministerium

Der Tagesspiegel schreibt 11.09.2021, 15:22 Uhr:

“Mitten im Umfragehoch durchsucht die Staatsanwaltschaft Osnabrück Büros im Bundesfinanz- und Bundesjustizministerium. Beide Häuser sind SPD-geführt, das erste von Scholz selbst, während die Staatsanwaltschaft einem CDU-geführten Landesjustizministerium untersteht. Möglicherweise ist es dieser Eindruck eines Komplotts, der Scholz unwirsch reagieren ließ. Eine „Aktivität“ nannte er das Ermittlungsverfahren. (…)”

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