PALAESTINA ex Monumentis veteribus illustrata – Hadriani Relandi

Emrah Erken @AtticusJazz schreibt wieder einmal einen bemerkenswerten Tweet auf Twitter (x). Ich zitiere:

Unten ( Titelbild, Anmerkung von mir) ist die Frontseite des im Jahr 1714 in Utrecht erschienen Werkes «Palaestina ex monumentis veteribus Illustrata» zu sehen. Der Autor Adrian Reland (1676-1718), niederländischer Orientalist, wurde in Ryp geboren, studierte in Utrecht und Leiden und war Professor für orientalische Sprachen in Harderwijk (1699) und Utrecht (1701).

Wichtige Feststellungen (auch über #Gaza):

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Dass immer noch die Juden die Juden sind…

Im folgenden gebe ich in dankbarer Erinnerung an Hans Magnus Enzensberger und meine Schulzeit am Rivius Gymnasium mit dem Deutsch und Philosophielehrer Karl Heinz Klosner, in Ausschnitten, einen bemerkenswerten und ruhigen Newsletter (25.10.2023) von Benedict Neff wieder, Neue Züricher Zeitung.

Es brauchte ein Massaker in Israel, um der deutschen Öffentlichkeit klarzumachen, dass immer noch die Juden die Juden sind.

(…)

Ein schmales Bändchen von Hans Magnus Enzensberger wirkt wie ein Kommentar zur Zeit oder gar wie ihre Vorwegnahme, manche Essays sind über dreissig Jahre alt. In «Die Grosse Wanderung» schreibt Enzensberger: «Nirgends wird die universalistische Rhetorik höher geschätzt als hier. Die Verteidigung der Einwanderer tritt mit einem moralischen Gestus auf, der an Selbstgerechtigkeit nichts zu wünschen übriglässt. Losungen wie ‹Ausländer, lasst uns nicht mit den Deutschen allein!› oder ‹Nie wieder Deutschland› zeugen von einer pharisäerhaften Umpolung.»

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