Putin, der I., Putin der Große und Olaf

Aus dem Grund Putin sich mit Peter dem Großen misst und sich öffentlich kommuniziert als ebensolchen, ihm zumindest sich Ebenbürtigen sieht, muss innenpolitisch in Deutschland folglich schleunigst ein Misstrauensantrag gegen unseren Kanzler Olaf Scholz her. Dieser Schluss muss wohl erklärt werden.

Begründung des Füglichen:

Von den Medien wurde Olaf Scholz vor seiner Wahl zum Kanzler sehr ungenügend durchleuchtet, ebenso ungenügend wenig wie zu ihrer Zeit Angela Merkel. Staatsschutz scheint weder eine Aufgabe der Medien noch des Staatsschutzes zu sein. Der Bürger wusste in beiden Umständen nicht, wen er für den Ernstfall wählt. Seit Wochen ist dieser jetzt, Stichwort Zeitenwende, eingetreten. Olaf Scholz kontrolliert auch die deutschen Geheimdienste. Also wird kein belastendes Material aus der Vergangenheit der persönlichen Vita des Kanzlers gegen den Kanzler aufkommen. Der Unionaußenexperte Roderich Kiesewetter sagt zurecht heute in einem Video: “Wir befürchten, dass der Bundeskanzler nicht Herr seiner Entscheidungen ist.”

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Benjamin Carter Hett – Was beim Kampf in der Ukraine auf dem Spiel steht.

“… Der Ausgang des Krieges kann ein Indikator für die allgemeine Entwicklung sein. (…) Die demokratischen Staatschefs der Dreißigerjahre mussten lernen, dass Hitlers Forderungen nicht begrenzt waren und man mit ihm nicht verhandeln konnte. Obwohl wir das im Moment nicht mit hundertprozentiger Sicherheit wissen können, vermute ich, dass Putin ähnlich denkt: Er wird nehmen, was er kriegen kann. Und er wird weitermachen, bis er gestoppt wird. (…)

Die Rechte in den USA ist zunehmend pro Putin und pro Orbán. Im Moment sind sie in einer unangenehmen Lage, weil die öffentliche Meinung auf der Seite der Ukraine ist. Sollte Russland gewinnen, fühlen sich diese Leute ermutigt. Das wäre eine weitere Bedrohung für die amerikanische Demokratie. Und ich stelle mir vor, dass ähnliche Dinge mit der AfD und anderen rechten Gruppen in Europa passieren würden. Das ist es, was beim Kampf in der Ukraine auf dem Spiel steht. Wir sollten nicht Chamberlains Münchner Fehler machen und uns von der Ukraine zurückziehen. Eine ukrainische Niederlage wäre eine globale Katastrophe für die Demokratie.”

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