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GG
vor 3 Stunden
Frau Brinkmann betrachte ich nicht mehr als seriöse Wissenschaftlerin, sondern als regierungsgefällige Aktivistin.
Passend dazu Jürgen Kaube, persönlich, in der FAZ, AKTUALISIERT AM Schlagzeile seines Kommentars:
In der Debatte um die Impfpflicht zeichnet sich ein Muster ab: Der Ethikrat spiegelt die schwankende Haltung der Politik wider. Wer braucht ihn dann noch?
Man will keinesfalls der AfD im Nachhinein Recht geben in der Einschätzung der pandemischen Lage im Winter 2021/22 und den Bürgern nicht ihre Rechte.
Also, offiziell regiert, selbst pandemisch, die Rechthaberei, gegen die Rechte der Bürger. Es herrscht Engstirnigkeit statt “Querdenken”, ohne Datengrundlage mit getürkten Zahlen, wenn man das so noch sagen darf. “Querdenken” als Nomen für die Bedeutung “offenes Denken, bildlich gesprochen, offen für den 360 Grad Winkel” im Wahrnehmen vor und während dem Denken, wurde in kurzer Zeit für wohl länger pejorisiert und ein Etikett als Hilfsmittel zum Spalten der Gesellschaft.
Wie geht Querdenken? Wie sollen wir dieses Denken, welches im 20. Jahrhundert bewundernd und ruhmvoll “Querdenken” hieß, außerhalb des angeschafften Pejorativs jetzt in diesem Lande “gut und gerne” formulieren: “ungewöhnliches Denken”?
So fingen wir mit “ungewöhnliches Denken” wieder mit einem nicht zusammengezogenen Ausdruck an, um uns auszudrücken, fern einer noch nicht errungenen Kurzform.
Greifen wir zurück auf die kryptoradikale Aufklärung, nehmen wir wieder den Ausdruck Freymuth, freymütiges Denken, helles Denken statt dem Nomen Querdenken, entlehnt auch der Begriffsentwicklung von “Rechte der Menschen” am Anbeginn der Aufklärung anstatt gleich mit der Tür ins Haus zu fallen, Menschenrechte.
Freiwilliges Denken bildet eine wesentliche Voraussetzung zum Freimut, zum Menschenrecht. Die Begriffe “Selbstdenken”, “Selbstdenker” führen uns zurück, binden uns wieder ein in die Kämpfe der Aufklärung.
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