Eine Spur von Peter Thiel

15. Januar 2021
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https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/valar-ventures-peter-thiels-neue-investment-sympathie-fuer-europa/26795334.html

Das gehört noch einmal viel genauer auf den internen Analyse-Tisch und wird hiermit vorgemerkt:

14.01.2021 – 04:00 Uhr

“…So führt seine Investmentgesellschaft Valar Ventures eine neue Finanzierungsrunde in Höhe von 21 Millionen Euro der deutschen Geschäftsbank Moss an, die früher unter Vanta firmierte. Mit der jüngsten Kapitalspritze kommt Moss nach Angaben des Mitgründers und Geschäftsführers Ante Spittler auf eine Bewertung im dreistelligen Millionenbereich. „Moss will die Unternehmensausgaben für Betriebe digitalisieren, die zwischen 20 und 500 Mitarbeiter beschäftigen“, sagte Spittler dem Handelsblatt.

Kernprodukt ist eine intelligente Kreditkarte. Der Kunde erhält Zugang zu der Zahlungsplattform von Moss, auf der er für seine Mitarbeiter beliebig viele physische und virtuelle Kreditkarten bestellen und Ausgabenlimits festlegen kann. Zudem können auf dieser Plattform Rechnungen hochgeladen und die Buchhaltung kann vereinfacht werden. (…)

Wie stark Thiel sich selbst einbringt, variiert. Bei Moss hatten die Gründer und Mehrheitseigner Anton Rummel, Ferdinand Meyer, Stephan Haslebacher und Spittler bislang nur Kontakt mit dem Valar-Chef Fitzgerald, der das Unternehmen lobt: „Wir sehen ein unglaubliches Potenzial in Moss und wie ihre Technologie den Zahlungsverkehr und die Kreditvergabe für Unternehmen revolutioniert.“

Die für die Kreditkarten-Transaktionen notwendige Liquidität wird von dem Kooperationspartner Raisin Bank zur Verfügung gestellt, der über eine Vollbanklizenz verfügt. Kredite sind zwar nicht im Angebot, doch kann sich Spittler künftig vorstellen, verlängerte Zahlungsziele zu ermöglichen.

Aktiver ist Thiel als Ratgeber beim Broker Trade Republic. „Seit Peter Thiel mit seinem Founders Fund eingestiegen ist, stehen die Gründer regelmäßig in Kontakt mit ihrem Investor. In der Coronakrise erfolgt der Austausch, wie bei Technologiefirmen ohnehin üblich, weitgehend über digitale Kanäle“, sagte eine Sprecherin.”

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