NIALL FERGUSON - Im Herbst wird die Entschlossenheit des Westens, den Krieg zu unterstützen, nachlassen.

26. Juli 2022
Zeitgeschehen
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https://www.welt.de/politik/ausland/plus240120179/Niall-Ferguson-In-Europa-glaubt-man-dass-Trump-der-Schlimmste-ist-Aber-Biden-ist-noch-viel-schlimmer.html#Comments

Was für ein mieser Typ, dieser Ferguson. Wie er sich da interessant macht. Was er uns da in seinem aktuellen Interview auftischt, ist wie folgt: Der Westen sei wohlstandsverwahrlost und habe keine belastbaren Werte. Werte seien Fake in der Westlichen Welt.

Ein weiterer mieser Typ sitzt in Moskau im Kreml mit der gleichen Meinung über uns. Wenn diese zwei die gleiche Auffassung über uns haben, dann muss es ja wohl stimmen. Beide sind berühmt und weltbekannt. Olaf Scholz denkt auch, dass er im Herbst Winter 2022 /2023 mit seiner Behindertenpolitik sehr klug aussehen wird.

Fergusons Äußerungen bleiben auf der Ebene der ungedeckten Schecks, die man Prognose nennt. Sie sind wohlfeil. Er selbst wird nicht persönlich. Er taucht in seiner Prognose ab, wird zum Besserwisser. Er zeigt der westlichen Welt keine andere Perspektive als die Selbstaufgabe und Entfremdung, die aus seinen Ich- und Wir-losen Meinungen entspringen. Diese Tendenz ist trostlos und keine Perspektive.

Der Begriff Freiheit, Unterstützung zur Selbstbestimmung zwischen den Nationen gegenüber Angreifern passt diesem Hans Dampf nicht in sein Konzept.

Für mich ist das daher nur hohles Gerede und nicht einmal eine Prognose.

Karsten B: vielleicht erwarten Sie zu viel von so einem kurzen Interview?

Er liegt doch andauernd daneben. Siehe seine Prognose, im selben Interview erwähnt und heruntergespielt, direkt nach Beginn des Krieges, Russland werde gleich zusammen brechen. Das ist doch wirres Zeug, was er von sich gibt.

Putin ist das erste Mal, auch technisch unter Druck durch die HIMARS und schon häufen sich solche Merkel Berater und Ex General Vad Äußerungen, man möge mal mit dem Killer Papier beschreiben und Nettigkeiten austauschen.

Ich weiß nicht, was manche Geheimdienste wollen, aber der Meinungskrieg scheint von Protagonisten mitgeführt, die ihre Tassen in Moskauer Schränken stehen haben. Auch so einer Figur wie Ferguson würde ich durchaus misstrauen. Geheimdienste haben immer gern Historiker an Bord. Auch für Historiker ist die Gegenwart sonst zu sehr Tristesse. Wir sehen ja, wie er die Gegenwart beschreibt.

Wir sollten uns in Systemkonkurrenz zu einem Verbrecherstaat begreifen, welcher Verbrechen zur Zustimmungssteigerung nutzt:

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