Zwischen den kommentierenden Zeilen schimmert es in dem bedächtigen Jubel des amtsbedingt nicht unparteiischen Professors Reitzenstein durch:
Der Schaden für die deutsche Rüstungsindustrie durch die laufende SPD Politik ist irreparabel. Die Bewährungsprobe war in 2022. Sie wurde nicht bestanden, die Note war “Ungenügend”.
Sprechen Sie mit Militärexperten oder auch Geheimdienstkennern. Deutschland ist als Partner westlicher Sicherheitspolitik auf Jahre weg vom Fenster. Letztendlich geht es dabei gar nicht um Reden halten, sondern um die richtigen Entscheidungen zur richtigen Zeit. Weder waren die Entscheidungen richtig, noch kamen sie rechtzeitig.
Man verhält sich bestenfalls in Folge dessen nett zu den Deutschen. Aber im Bündnis erwartet man eigentlich nichts mehr von den Deutschen. Das wird aber keine Führungsrolle sein, nicht wirklich, nicht praktisch, vielleicht in der Rhetorik der Deutschen, sonst wo nicht.
Praktisch hat Deutschland sicherheitspolitisch sehr wenig in Zukunft zu melden. Gefragt sind Polen, die Balten, Schweden, Finnland.
Frankreich und Deutschland haben ihre Chance auf Führung vertan, sie sind ihrer jahrzehntelang behaupteten Führungsrolle definitiv nicht gewachsen gewesen. Es fehlt bei beiden Ländern am Wertekompass in der Praxis. Freiheit muss verteidigt werden.
Wenn die Freiheit in Europa angegriffen ist, darf man Marder, Leoparden usw., wenn die polnischen Krabben und die australischen Bushmaster längst im Einsatz sind, nicht auf Halde stehen lassen.
Auch ist überhaupt die Frage, was für eine seltsame Rüstungspolitik Deutschland betreibt, wenn der Gepard in Deutschland ausgemustert wurde, wir aber insgesamt viel zu wenig kriegsfähiges Material vorhalten. Deutschlands Sicherheitspolitik ist in jedem Winkel und in jeder Hinsicht fragwürdig.
Hey, like this? Why not share it with a buddy?
« The greatest General of all time, German seasaw politic, dramatically fall of gas price in late autumnCharles Mingus’ Epitaph in der Philharmonie Berlin »
