Der Wolf, sein Geheul. Unheimlich.
Verhängnis. Sterne
streicheln ihr Spätgeborenes. Lecken
von Jenseits bis Überzahl.
Der Wolf, sein Geheul entfernungslos.
Das Enden des Geheuls.
Und er war bereit.
Nach einem Stilleintervall,
unter der Glocke,
schlagen die Hunde den Refrain an den Häusern an, ihre Erwiderung
verendet trotz Heulen im Gebell.
Die Wiederholung, ihre Gegenwart.
Ihre Erwartung. Ihr Kläffen.
Existiere endlich.
Menschfreunde straffen die Ketten.
Die Menschen, sie stimmen mit ihren Hunden überein.
Ihre Schuld wächst.
Doppelt sei Lob dem Echolosen!
Dem Totgesagten, dem Unentdecktem gilt die Sorge der Götter.
Leb wohl!
“Zeitlichkeit ist das ursprüngliche “Außer-sich” an und für sich selbst. Wir nennen daher die charakterisierten Phänomene Zukunft, Gewesenheit, Gegenwart die Ekstasen der Zeitlichkeit. Sie ist nicht vordem ein Seiendes, das erst aus sich heraustritt, sondern ihr Wesen ist Zeitigung in der Einheit der Ekstasen. Das Charakteristische der dem vulgären Verständnis zugänglichen “Zeit” besteht u.a. gerade darin, daß in ihr als einer puren, anfangs- und endlosen Jetzt-folge der ekstatische Charakter der ursprünglichen Zeitlichkeit nivelliert ist.” (Heidegger, Sein und Zeit, Seite 329, Max Niemeyer Verlag Tübingen, siebzehnte Auflage)
Ist die Freiheit zum Tode nicht die Illusion des Man schlechthin? Ihr Vorlaufen nicht eine Ödnis – ein Belämmertsein?
(Zu Seite 266, Heidegger, Sein und Zeit, Max Niemeyer Verlag Tübingen, 17. Auflage, 1993)