Jan Fleischhauer zu "Der weiße Europäer als Bösewicht der Geschichte? Da sagen die Fakten aber was anderes."

4. Dezember 2022
Geschichte , heute aktuell , Kommentare , Zeitgeschehen
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Erste Reaktion – vor dem Lesen:

Und ich weiß überhaupt nicht wieso manche darauf gekommen sind, Menschen in anderer Hautfarbe seien Engelchen 👼. Das wäre ja dann so, wie wenn die Farbe der Tischdecke das Frühstück 🍳 mit bestimmen würde.

Der ganze Diskurs ist schräg und von Unkenntnis anderer Länder bestimmt, also Voreiligkeit.

Nach dem Lesen: 

Gefreut hat mich, dass er auch Egon Flaig zu Wort kommen lässt. Dessen Buch über den Sklavenhandel /insbesondere Afrika und das Stammeswesen habe ich vor ein paar Jahren gelesen. Sehr erhellend. Auf diesem Hintergrund ist, wie gesagt, die ganze Diskussion über das Benehmen nach Hautfarbe abwegig.

Es gibt noch ein engl. sprachiges Buch zu der kulturellen Leaderrolle der Europäer. Da ich im Büro schlafe, ist mir Autor / Titel nicht zugänglich. Ein dicker, von mir noch ungelesener Schinken.

Wie mit der Explosion der Geschlechter: man sollte sich nicht auf jede Ente setzen, dass es nur so quietscht. Geschlecht wie Hautfarbe können kein Grund sein, stolz zu sein oder Positives zu einer Identität beizutragen.

Ich mag Fleischhauer.

https://www.focus.de/politik/deutschland/schwarzer-kanal/die-focus-kolumne-von-jan-fleischhauer-im-kolonialismus-kurs-mit-infantino_id_180424399.html

Es gibt an diesem Wochenende noch etwas schönes: einen Artikel im Spiegel. Tatsächlich.

Ein Interview mit Christopher Clarck.

https://www.spiegel.de/geschichte/christopher-clark-die-schlafwandler-ueber-den-ukrainekrieg-die-russen-haben-ein-kluges-spiel-gespielt-a-5261ec6b-6e4e-41be-bab7-5039d8c6b6a5

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