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Das Universum und ihr Bild des Sternenhimmels bilden die vertikale Asymptote der horizontalen Globalisierung. Sie weisen in eine unermessliche Verlängerung. Der konservative Idiot wurde von diesem Grauen der horizontalen und vertikalen Universalität befallen; er wählt „on this biofilm of critical zone“ (B.L.) den lokalen Minimalpunkt in einem terrestischen Film für sich aus. Verteidigt wird dieser reservatorische (s. Fußnote in Gesammelte Schriften politisch-juristisch- und literarischen Inhalts bei so manchen Ereignissen der neuesten Zeitgeschichte, Band 1, Seite 86, Georg Christian Gottlieb von Wedekind, 1816, digitalisiert von Google) Minimalpunkt mit abgesonderter Aggressivität gegen den realexistierenden Zusammenhang im Film der Oberfläche des Planeten. Im dem dem Individuum Übergeordneten des Biofilms vollzieht sich damit Autoagressivität in der Biosphäre: u.a. gegenüber einem Floating von jungen Menschen hinein in ihnen neue und komfortablere Kontexte, welches selbst als Aggression interpretiert werden kann. Dieses Floating wiederum muss unserer Auffassung nach reflektiert und eingeordnet werden als Aktivität einer Funktion des „Gaia developement“. (Siehe hierzu http://pipiismus.online/portfolio/gaia und der Unterschied zwischen nicht stabilisierenden Rückkoppelungsschleifen (negatives Feedback) und verstärkenden Rückkoppelungsschleifen (positives Feedback).) Man kann den Begriff des Gaia verwenden oder es auch lassen, um sich von gewissen ideologischen Assoziationen gleich wieder zu lösen, wenn sie sich erschöpft haben.
In dem dünnen Film der Biosphäre ging Erdgeschichte selten reibungslos und ohne massenweisen Tod von Lebewesen von statten. Verwunderlich ist eher, dass in der westlichen Zivilisation in ihrer Anspruchshaltung genau diese Erwartung einer Reibungslosigkeit und Harmlosigkeit nach dem Mauerfall so vorherrschend und insbesondere in Deutschland epidemisch politikbestimmend wurde.