
Wir unterstellen stets Elon Musk, er hätte einen demokratisch ausgeprägten Sinn für die Menschheit.
Erzogen wurde er als Weißer in Südafrika und wie ein Weißer, in damaliger Zeit, aus Sicht der Weißen in Südafrika zu sein hatte. Sein Vater ist ein besonders widerliches Geschöpf.
Vergessen Sie einfach Elon und die Demokratie zusammen zu denken.
So erreichen Sie im Denken einfache und bessere Ergebnisse. Beide haben wenig Schnittmengen, zumindest mit einem postmodernen Verständnis von Gleichheit in der Demokratie. Peter Thiel hat im übrigen sich in seiner Jugend ebenfalls eine starke Prägung in Südafrika eingesammelt.
Antwort 1: Was ich denke müssen sie schon mir überlassen Carsten.
Antwort 2: Sehr geehrter Carsten Wettreck, warum beleidigen Sie ihr Menschen ? Warum kann Ihrer Meinung generell ein Weißer aus Südafrika kein Demokratie Verständnis haben? Nur weil er weiß ist? Ohne Worte!
Ich habe nicht behauptet, es gäbe keine weißhäutigen Demokraten in Südafrika. Allerdings habe ich die Biografie von Elon Musk gelesen. Die Historie und das gesellschaftliche Klima von Südafrika ist mir nicht völlig unbekannt.

Elon Musk ist einfach ablesbar ein Meritokrat. Elon möchte die Macht tatsächlich auch in der Kaste der Meritokraten zentriert sehen, was nun in den USA auch geschehen ist.
Wenn die Macht schon geteilt werden muss, dann unter den Mächtigen in der Gesellschaft. Aber praktisch hat er auch damit so seine Schwierigkeiten, was noch reichlich für Zündstoff in der US-Administration sorgen wird.
Er neigt also, möchte man seinen Charakter beschreiben, zu einem narzisstischen Autoritarismus. Damit würde er auch nicht so Recht in ein klassisch-griechisches Verständnis des Variantenspektrums von Demokratie passen, eher in die fast regelmäßig antipodischen Episoden zwischen den demokratischen Regierungsformen im klassischen Athen. Auch Sokrates sah dieses Hin und Her der Staatsformung als normal an.
Insofern liegt der Denkfehler nicht bei Elon Musk, sondern darin, ihm etwas bieder – bevor das Nachdenken losgeht, liberale, demokratische Prinzipien als Kleidung anzuziehen und Kleider machen Leute – von dieser fantastischen Ansicht aus, seinem Handeln und Sprechen einen Denkfehler zu unterstellen.
Matthias Döpfner will die antipodische Tragweite der historischen Figur des Elon Musk nicht einblenden, wenigstens nicht vor dem Publikum in seinem veröffentlichten Kommentar. https://www.welt.de/debatte/article255248636/Wahlkampf-fuer-die-AfD-Der-Denkfehler-von-Elon-Musk.html#Comments
Deshalb tut sein Kommentar etwas naiv, gelingt leider so nicht, nicht ganz richtig.
Die Gedanken sind nur im Wolkenkuckucksheim undeterminiert und “frei”, gar nicht im Kopf, auch nicht im öffentlichen von Herrn Döpfner. Der öffentliche Kopf ist mittlerweile der mit der Schere. Allerdings, Mathias Döpfner bekommt in Deutschland jedes seiner Worte von den Gutmenschen und Neidern auf die Goldwaage gelegt.
Dieses Zerpflücken wird der eine Grund für das Entgegenkommen, die kleine Unrichtigkeit sein. Abgesehen davon, so wie ich gehört habe, mag Mathias Döpfner Elon Musk, was ich verstehen kann und teile. Trotzdem ist Musk nur zum Teil genießbar.
Ein direkter Freund von Elon Musk wird Letzteres nicht unbedingt öffentlich breittreten und in Folge dessen, ausgerechnet dafür, beklatscht werden wollen von den Gutmenschen. Das nennt man Solidarität unter Freunden. Das ist der andere Grund. Anstand.