Die Hospitalisierungs-Inzidenz
Ganz einfach, klarer gesagt: Ein paar Tote sind bei solch einem Parameter als Leitfunktion in Kauf genommen. Wie Gersemann sagt, es gäbe bessere Parameter. Darin liegt der Skandal.
Insofern geht es nicht nur um das Ego, sondern, ob man als Politiker eine vorausschauende, umsichtige Politik machen möchte oder eine Politik, die den Blick hat rückwärtig, wie auf der Hinterbank einer Postkutsche. Anscheinend regieren weiterhin die Politiker, die auf die Hinterbank gehören.
Haben wir keine Besseren? Das ist doch das Erschreckende, da geht es um eine Agenda oder um Verlautbarungen, die nicht zurückgenommen werden, auch wenn es Menschenleben kostet.
Desweiteren: warum wurde Pflegekräften in Pandemiezeiten immer noch nicht monatlich ein Extra von 1.000 Euro von Seiten der Regierenden bewilligt?
Auch Solches könnte in Gesetze gegossen werden und längst vom Bundestag beschlossen sein.
Freiheitseinschränkungen sind auch nicht billiger als eine ordentliche Vergütung.
Ich möchte nicht gern mit Hochinfektiösen beruflich andauernd zu tun haben. Es wäre längst für die Pflegenden auf den Intensivstationen wenigstens ein ordentliches Extra von Nöten, die das auf sich und ihre Gesundheit nehmen für ein Gnadenbrot. Es schlaucht auch, wenn finanziell die Achtung der Gesellschaft fehlt. Und man kann in seiner Familie kaum rechtfertigen auf einer Intensivstation sich letztendlich bewusst Viren auszusetzen, die mit nach Hause kommen können und die Familie in Gefahr bringen. Die wenigen Pinunzen rechtfertigen das nicht.
Das müsste doch jedem klar sein. Also, unanständig, diese Leute so schlecht zu bezahlen, die soviel Dummheit, Leid und Elend sehen und ertragen müssen.
Ich habe diese ganzen nichtsnutzigen Diskussionen so satt.
Es fehlt einfach an professioneller Handlungspolitik, an allgemeiner gesellschaftlicher Verantwortung und nicht an ewiger Hinhalterei und Dilettantismus. Man munkelt schon, in welche Branche und zu welchem Zulieferer vom Gesundheitsministerium Jens Spahn wechseln wird und wann er das macht. Erklärt sich damit bald dieses Spiel mit Moderna und Biontech? Welche Spedition sitzt in seinem Wahlkreis?
Biontech verschenken an die Welt und Moderna den Deutschen im Winter 2021 / 2022 aufzwingen in der Pandemie.
Den Deutschen bringt das, selbstredend, keinen Vorteil. Eine Dummheit oder eine Vorteilsnahme? Das schaut anrüchig aus. Früher sagte man, es stinkt zum Himmel. Wie kann man sich nur so einfach in den Verdacht bringen bei normal denkenden Menschen, wenn man noch in der Politik was vorhat. Aber es stellt sich doch die Frage, wenn die Allgemeinheit keinen Vorteil von dem Verschenken von Biontech hat, wer hat einen davon? Sicherlich Moderna. Warum verschafft man Moderna solch einen Vorteil? Nur weil da ein Verfallsdatum ist bei Moderna? Deshalb verschenkt man zig Millionen Dosen Biontech? Anders gesagt: für wie dumm hält solch eine Person, die Solches solchermaßen spielt, die Leute? Für wie dumm die Justiz? Und für wie immun die eigene Immunität? Hier lebt jemand gänzlich ungeniert.
Es braucht Lösungen, Zusammenhalten, Klarheit, keine Politik geprägt von persönlichen Interessen von Amtsinhabern, keine Klasse der Korrupten und keine Weicheierei auf Kosten derjenigen, die viel leisten. Und v.a. braucht es in der oligarchischen Politbürokratie keinen Finger, um auf andere zu zeigen. Fehlt nur, die Ungeimpften bald abzuholen und in Lager zu sperren.
Sehr gute Analyse von Herrn Lübberding:
https://www.welt.de/kultur/plus235116708/Pandemiepolitik-Blind-orientierungslos-und-mit-Symboldebatten-in-den-Winter.html#Comments
Wo ist Olaf? Nein, nicht Olaf Gersemann. Den gibt´s, ja. Der steht ja auch jeden Tag früh auf.
Olaf, der Kanzler werden wollte. Wir sehen ihn nicht bei denen, denen er Respekt versprochen hat, nicht in Kliniken, keine Bilder, wie Olaf dem Pflegepersonal zuhört und ein zwei Intensivstationen besucht. Nicht einmal PR. Das Wort Respekt erstorben in seinem Mund, nur noch, dass er mit seiner Klicke wiedergewählt werden will am Endes des Tages einer Legislaturperiode.
Es gibt nicht einmal solche Bilder von Olaf, aus der Charité mit Herrn Drosten, vor Ort, beide mit ernsten Gesichtern in weißen Kitteln und Mundschutz. Nein diese Bilder, die ihm 7 Minuten Wegezeit kosten hin und 7 Minuten Wegezeit zurück, wurden nicht versäumt. Soviel Kommunikation mit dem Volk wird ganz oben weggebügelt, für unnötig befunden, für zu zeitintensiv. Diese Zeit des Respekts fehlt dann hinterher in den Hinterzimmern. Es gibt keinen Olaf in einem Pflegeheim.
Auch weiß er nicht, der Olaf, wie er selber zugibt, den aktuellen Preis vom Sprit an den Tankstellen. Vor der Wahl wusste er noch. Obwohl er auch jetzt jeden Tag von seinem Chauffeur durch die Stadt kutschiert wird. Der Weg sollte zumindest an einer Tankstelle vorbeiführen, auch wenn er dafür einen Umweg fährt, der Chauffeur. So hätte die Fahrt wenigstens einen Sinn. Wenigstens sollte der Chauffeur an einer Tankstelle jedesmal kurz scharf bremsen, dann fällt der Blick aus dem Fenster, in die Außenwelt.
So sahen die ersten Lock Down Bilder aus, die mich im Januar 2020 nach Pandemie-Beginn aus China erreichten von unseren Lieferanten. Gelinde gesagt, schräge Bilder. Sie halfen mir zu buchstabieren, was vorgefallen war und was bald hier kommen würde.