Das Ergebnis des kommenden Gemetzels dürfte sein: der Staat Kurdistan im Gründungsjahr 2020. Und ein kleiner sunnitischer Zwergstaat zwischen Kurdistan und Iran, freigeschossen mit den Fliegern von den Saudis. Heute noch namenslos. Mein Vorschlag ist “Sunnitien”.
Erdogan hat es in der ganzen Komplexität vorbereitet. Er hat wieder den Finger auf den Tippzettel gesetzt. Nach der Aufgabe der Stationierung im Korridor ist es Trump den Kurden schuldig.
Die Kurden stabilisieren dann mit ihrer Staatlichkeit geografisch auch Israel. Die Ölinteressen kann Trump am besten mit den Kurden verwirklichen. Und die Europäer werden es beklatschen als der Weisheit letzten Schluss.
Der Irak ist ein Gebilde, was nie funktionieren wird. Die Schlauberger in den Zeitungen werden sagen, es konnte ja nicht gut gehen. Ein Teil geht mehr oder weniger direkt an den Iran. So sieht dann der gesichtwahrende Friedensschluss aus.
Vielleicht bekommt auch Erdogan wieder eine kleine Schürze um, 10 Kilometer. Nach diesem tödlichen Gewitter laufen die Geschäfte allgemein wieder ein paar Monate besser und in einem sicheren Umfeld. Trump hat die Wahl ja jetzt schon vorgezogen und gewonnen. Der Raketenmann fällt in die nächste Periode. Deutschland freut sich auf den Wiederaufbau im Iran und im gesamten Nahen Osten. Deutschland kann sich wieder weltrettend aufplustern und Steuergeld wie Sand verstreuen. Flüchtlinge wird es in der EU allerdings keine zusätzlich geben, dafür hat der moderne Krieg zu schnell fertig. Auch deshalb wird die EU devot und dankbar sein.