Vielleicht haben die US-Amerikaner doch einen Sinn für Demokratie. Jedenfalls ist das ein Misstrauensvotum gegen Donald Trump, der ja gar nicht zur Wahl stand.
Kategorie: heute aktuell
VW setzt Werbung auf Twitter aus
Diskussion in den Weltkommentaren zu Elon Masks Aussage “thermonuklear reagieren zu wollen, wenn sich Werbekunden zurückziehen”:
Elon Musk: Thank you. A thermonuclear name & shame is exactly what will happen if this continues.
Marlon R.: Das ist seit einer Weile bekannt, locker eine Woche. Angefangen hat es mit Anzeigekunden aus der Automobilindustrie, die nicht wollen, dass Elon Musk erfährt, wie Twitter-Nutzer auf Werbung reagieren, welche erreicht werden und welche nicht. Schließlich will niemand, dass die Konkurrenz (Tesla) mehr über den Erfolg einer Werbekampagne erfährt als man selbst (General Motors). Musk hat schließlich Dutzende Tesla-Ingenieure mit hereingebracht, den Vorstand komplett aufgelöst und lässt den Programmcode von Twitter “analysieren”.
Greta Thunberg Interview, Glücklichsein und die Deutschen mit der Atomphobie
„Wenn sie schon laufen, glaube ich, dass es ein Fehler wäre, sie abzuschalten und sich der Kohle zuzuwenden“, sagte die Gründerin der Bewegung Fridays for Future im Interview mit „ARD“-Talkmasterin Sandra Maischberger, das am Mittwochabend im Ersten ausgestrahlt wird.
Frank S.: Weißt Du, liebe Greta, bei uns zählen einfach nicht mehr fachlicher Sachverstand und Fakten, sondern vielmehr Intuition und Ideologie… alles Worte mit I, so wie Idiotie.
Der Hofnarr sagt: Mutmaßliche KGB Angehörige unter sich.
19:20 Uhr – Orban nennt Gespräch mit Scholz „fruchtbar“
Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban hat sein Gespräch mit Bundeskanzler Olaf Scholz in Berlin als „fruchtbar“ bezeichnet. „Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass er (Scholz) noch lebt. Ich ebenfalls“, sagte er am Montag nach dem Treffen im Kanzleramt, das nach seinen Angaben zwei Stunden dauerte. Beide Seiten könnten zufrieden mit dem Treffen sein. Es seien alle schwierigen Themen angesprochen worden. Einzelheiten nannte Orban aber nicht.
Vom Kanzleramt gab es keine Mitteilung zu dem Gespräch. Eine bei solchen Treffen übliche gemeinsame Pressekonferenz war ohne Begründung gar nicht erst angesetzt worden.
#freeleopards
Carsten Wettreck: Wenn uns Freiheit, Demokratie und Menschenrechte, sowie internationales Recht noch irgendetwas Wert sind, sollten wir endlich Leopards, Fuchs und Marder liefern. #freeleopards
Michael K. vor 6 Stunden Nicht immer nach dem “Staat” rufen. Selber aktiv werden. Melden Sie sich in Lwiw bei der Fremdenlegion und verteidigen Sie Ihre ach so geliebten Werte ☝️Carsten Wettreck: Freiheit, Demokratie und Menschenrechte sind sowohl Aufgaben einer Bürgergesellschaft wie auch staatliche Aufgaben. Sie haben also nicht ganz unrecht.
Nicht um über Menschen Macht auszuüben und sie zu knechten, sondern um ihnen Schutz zu geben, werden Staaten heute als Gemeinschaft verstanden, als Schutzgemeinschaft. Das Schützenswerte in Europa hat Namen, ebendiese: Freiheit, Demokratie und Menschenrechte.
Staat und Gesellschaft gehören zusammen, nicht erst seit der modernen Soziologie.
Daniel Marwecki – We were wrong
English: I became aware of an article by Daniel Marwecki via twitter. He wrote it at the beginning of the Russian war of aggression, published in English on the Rosa Luxemburg Foundation website. It is probably the clarity of sheer horror.
The title is remarkable, as is the subtitle. It is not an apology, in the usual German sense – hard to digest because morally sour – but the simple statement that the left has been wrong in its political assessment of Russian politics and Russian actions, at least since 2014, as can easily be seen from the war of aggression. This error must lead to consequences. He states that this error in perception would have been unnecessary had one’s eyes been open. Thus, as he sees it, there was a delusion on the part of the left, quite theoretically predisposed and conditional. This in turn, at the expense of morality, freedom and human compassion, has generated a worldview that, unfortunately, it has to be said, in yesterday’s speech on the occasion of his annexations, Putin very ramblingly painted in favor of his third-rate infusion of imperialism. Putin’s imperialism in the ideological short circuit, based on what is already the largest territorial state on earth, wants to fraternize as an anti-colonial power, of all things, with the opinion-making of the masses in the more distant Third World. So yesterday, clearly in intention in his speech. This virally spurs on revanchism worldwide, if it doesn’t drive Putin completely into the wall.
Salbadern von Lars Klingbeil, anlässlich der Annektion Russlands von Gebieten der Ukraine
Lars Klingbeil auf TWITTER am 30.9.2022, nach den ausgerufenen Annektionen Russlands: Die Krim bleibt ukrainisch. Donezk bleibt ukrainisch. Cherson bleibt ukrainisch. Luhansk bleibt ukrainisch. Saporischschja bleibt ukrainisch. Wir stehen fest an der Seite der Ukraine. #SlavaUkraini
@CWettreck
Angela Merkel in Gosslar zum Verhältnis zu Russland
Altersmilden Beifall, leider gibt es diesen schon. wie man in Gosslar sieht. Und eine vollends weichgespülte nichtssagende Berichterstattung in der WELT dazu noch oben darauf. Frau Merkel darf angesichts der Bedrängnis der Russen in ihrem Angriffskrieg in der Ukraine und angesichts Annektionen sogar an die “Einbindung Russlands in Europa” erinnern. Zynischer und perfider geht es nicht. Schade, dass die WELT Redaktion das so wenig im FOCUS hat.
Cum Ex Scholz in der Kritik: De Masi nennt Kanzler einen „Pinocchio“.
Vollständigen Artikel bei AFPlesen
Scholz in der Kritik: De Masi nennt Kanzler einen „Pinocchio“
Unterdessen wächst bereits wieder die Kritik an Scholz: Der frühere Linke-Finanzexperte Fabio de Masi twitterte noch am Vormittag, der Kanzler sei „ein Pinocchio“: „Er sagt die Unwahrheit. Ich kann dies nachweisen.“ De Masi berief sich auf mehrere Befragungen des Bundestags, bei denen Scholz „sehr präzise Erinnerungslücken“ gezeigt habe. „Trotzdem weiß er immer, was er dabei nicht gemacht hat.“
In dieses Kanzleramt hineingespült…
Die Deutschen haben im Allgemeinen eine solche Vorstellung wie Spitzenämter in Deutschland besetzt werden:
Hanni H. vor 3 TagenScholz – frueher ein ganz strammer Marxist- erinnert an einen Mann der sich vom Dach abstürzt und hofft; auf dem Weg nach unter das Fliegen zu lernen. Der Mann kommt eben aus seiner Haut nicht raus und ist halt in dieses Kanzleramt reingespuelt worden. Leider aber total unfähig und vorbelastet…
Charles Mingus’ Epitaph in der Philharmonie Berlin
– Die Vorstellung findet am Montag, 19. September 2022, um 20.00 Uhr in der Philharmonie Berlin (Großer Saal) statt.
Der geniale Bassist und Jazzkomponist Charles Mingus war schon zu Lebzeiten eine Legende. Mit seinen Bigband-Ensembles brachte er in den 1950er und 1960er Jahren das Bewusstsein kollektiver Improvisation in einem Ausmaß zurück auf die Bühne, wie man es seit der Blütezeit des New-Orleans-Jazz nicht mehr erlebt hatte. Mit seinem Opus magnum „Epitaph“ schuf er eine Art klingende Jazzgeschichte, in der unterschiedlichste Traditionslinien und Stile von Gospel und Dixieland über den Bigband-Swing und Bebop bis hin zum Freejazz zitiert und verarbeitet werden. Zudem ist das zweieinhalbstündige Monumentalwerk für zwei Bigbands und weitere Orchesterinstrumente ein zentraler Vertreter des von Gunther Schuller initiierten „Third Stream“, der mit der Verbindung von Jazz und klassischer Moderne eine neue, genuin amerikanische Musik generieren wollte. Dementsprechend treffen in „Epitaph“ ausgedehnte Jazzimprovisationen immer wieder auf präzise ausnotierte Passagen, in denen Musik von Debussy, Ravel und Strawinsky nachhallen. Aus Anlass von Charles Mingus 100. Geburtstag kommt im Rahmen des Musikfests Berlin „Epitaph“ zu Aufführung – ein Werk, das zehn Jahre nach Mingus’ Tod rekonstruiert und erst 1989 von Gunther Schuller uraufgeführt wurde. In Berlin erklingt die nur mit erheblichem aufführungstechnischem Aufwand zu realisierende Komposition unter der Leitung von Titus Engel. Es spielen Musiker*innen der Big Band der Deutschen Oper Berlin, Studierende des Jazz-Instituts Berlin sowie Stargäste wie der Trompeter Randy Brecker, der im Verlauf seiner langen Karriere auch mit Charles Mingus zusammengearbeitet hat.
Lambrechts “Forderung” nach einem deutschen militärischen Führungsanspruch ist ein Paukenschlag
Zwischen den kommentierenden Zeilen schimmert es in dem bedächtigen Jubel des amtsbedingt nicht unparteiischen Professors Reitzenstein durch:
Der Schaden für die deutsche Rüstungsindustrie durch die laufende SPD Politik ist irreparabel. Die Bewährungsprobe war in 2022. Sie wurde nicht bestanden, die Note war “Ungenügend”.
Sprechen Sie mit Militärexperten oder auch Geheimdienstkennern. Deutschland ist als Partner westlicher Sicherheitspolitik auf Jahre weg vom Fenster. Letztendlich geht es dabei gar nicht um Reden halten, sondern um die richtigen Entscheidungen zur richtigen Zeit. Weder waren die Entscheidungen richtig, noch kamen sie rechtzeitig.
Man verhält sich bestenfalls in Folge dessen nett zu den Deutschen. Aber im Bündnis erwartet man eigentlich nichts mehr von den Deutschen. Das wird aber keine Führungsrolle sein, nicht wirklich, nicht praktisch, vielleicht in der Rhetorik der Deutschen, sonst wo nicht.
The greatest General of all time, German seasaw politic, dramatically fall of gas price in late autumn
Englische Fassung:
Once to smile: Germany must be protected from itself for security reasons and: it will.
Poland, as the new front-line state, correctly recognized it. It understands Germany as it actually is and not as it sees itself. For this reason, Poland does not make itself dependent on a promise from the German side for a supply of German weapons for and then possibly in the subsequent case of defense. Poland does not see Germany as a political dwarf, rather as childish: full of big words and, when things get serious, they stick to big words or completely different sides are brought up that Poland already knows from history, agreements with Russia about the big things For the sake of wholeness and because you are great. The child becomes a groper.
Darja Dugina – Daria Dugina FSB – what happened? Why are you sure?
Barbaren. Selbstverständlich verurteilen, das ist keine Volksverhetzung.
In Russland denkt die Mehrheit heute, nach glaubhaften Umfragen, russischer Imperialismus sei ganz natürlich.
Nach Adornos Maßstäben haben die Russen nicht nur deshalb als grundlegenden sozialen Typus einen noch simplen, geradezu unverbogenen autoritären Charakter. In dieser Reinkultur diesen Charakters ist Putin alles andere als allein unterwegs. Was soll man da beschönigen, immerfort? Darf man ein Krankheitsbild, sobald es die Mehrheit befallen hat und somit eine Bevölkerung, also ein Staatsvolk (hier identisch mit der Bevölkerung), maßgeblich kennzeichnet, in unserem überkorrekten Deutschland nicht als faktisch krank bezeichnen und dies in Verbindung bringen mit dem Volk? Also, darf man in diesem Rechtsstaat der Bundesrepublik öffentlich die Auffassung mitteilen, die Mehrheit der Russen seien nach einem aufgeklärten Menschenbild europäischer Prägung psychisch nicht gesund? Und damit das russische Volk?
Dieser Krieg ist aus Langeweile entstanden.
Dieser Krieg ist aus Langeweile entstanden, in Bezug auf die Energien also eher ein non fossiles Konzept für einen Krieg. ... Lesen Sie oder hören Sie die Ilias. Sie sehen dann den Menschen und seine Götter, sowie seine Leidenschaften. Die Götter haben in der Ilias auch Langeweile, Eitelkeiten.
Darin sind wir göttlich geworden und für die Behebung der Langeweile und die Pflege der Eitelkeit, meist dort noch vor dem Fernseher, zerstören die Moskowiter die Kultur/Zivilisation der Ukraine.
Biedermann und die Brandstifter, die Deutschen, das Gas, die Russen und die Ukrainer.
Die Mehrheit in Deutschland setzt voraus, sie hätte von Natur aus ein Anrecht auf Gaslieferungen aus Russland, also nicht nur eigentlich, sondern “in echt” und jederzeit. Meistenteils findet man also in der Argumentation der Deutschen einen tiefer gehenden, ignoranten Fehler, bereits in der Beurteilung der Dimensionen der von Deutschland geleisteten Unterstützung der Kriegsgegner Russland und Ukraine. Auch geht das Unding weiter: Die Unterstützung der Kriegstreibenden fällt ja keinesfalls paritätisch aus. Wir unterstützen de facto Russland weitaus mehr im Angriff als die Ukraine in der Verteidigung.
Auch wegen dieser bewusst verschrobenen Sicht bleibt die Aussage richtig: der koloniale Blick auf “den Osten” hat seit Hitler nie aufgehört.*
„Europa finanziert den russischen Krieg“ | Arnold Schwarzenegger ist wütend
Ja. Aufrechter Gang und klare Worte werden gebraucht. Aus klarem Denken mit innerem Kompass. Aus aufgeklärtem humanistischen, demokratischen Denken. Dem Destillat des Abendlands. Und kein Klamauk orientiert am kleinlichen Vorteil.
Peter Sloterdijk hingegen marodiert mit seinen Worten und ist unsicher, eingesunken in dem Morast seines moralischen Relativismus. Er nennt das in Die Welt “unwohl sein”. Ich nenne das postmoderne Ungenauigkeit basierend auf fehlendem Moralverständnis. Sehr schlecht für einen Philosophen, aber nicht erst seit heute ein wiederkehrendes Problem in seinem Fach. Man denkt, wo man Herz haben sollte. Es ist ein überbordendes, vergewaltigendes Denken, tumultartig, fern der Pflicht. Sozusagen eine tönende, schreibende Mega-Studentenbude.
Five Blunt Truths About the War in Ukraine
Lese nicht jeden Tag die NY Times. Aber der Artikel von Bret Stephens bringt es auf den Punkt. Wie mickrig dagegen das westeuropäische Verschachern der Freiheit der Ukraine 🇺🇦. Tolles Nixon Zitat!
“Now is the moment for Joe Biden to tell his national security team what Richard Nixon told his when Israel was reeling from its losses in the Yom Kippur War: After asking what weapons Jerusalem was asking for, the 37th president ordered his staff to “double it,” adding, “Now get the hell out of here and get the job done.” –
Putin, der I., Putin der Große und Olaf
Aus dem Grund Putin sich mit Peter dem Großen misst und sich öffentlich kommuniziert als ebensolchen, ihm zumindest sich Ebenbürtigen sieht, muss innenpolitisch in Deutschland folglich schleunigst ein Misstrauensantrag gegen unseren Kanzler Olaf Scholz her. Dieser Schluss muss wohl erklärt werden.
Begründung des Füglichen:
Von den Medien wurde Olaf Scholz vor seiner Wahl zum Kanzler sehr ungenügend durchleuchtet, ebenso ungenügend wenig wie zu ihrer Zeit Angela Merkel. Staatsschutz scheint weder eine Aufgabe der Medien noch des Staatsschutzes zu sein. Der Bürger wusste in beiden Umständen nicht, wen er für den Ernstfall wählt. Seit Wochen ist dieser jetzt, Stichwort Zeitenwende, eingetreten. Olaf Scholz kontrolliert auch die deutschen Geheimdienste. Also wird kein belastendes Material aus der Vergangenheit der persönlichen Vita des Kanzlers gegen den Kanzler aufkommen. Der Unionaußenexperte Roderich Kiesewetter sagt zurecht heute in einem Video: “Wir befürchten, dass der Bundeskanzler nicht Herr seiner Entscheidungen ist.”