Incursion Kursk Oblast - UA Angriffe auf RU Grenzverteidigung

die Elite Offensiv-Brigaden (22., 61.,80.,82.,116.) der Ukraine

Die Fragen nach der Strategie der AFU sind gut. 

Es ist eine sehr zu begrüßende Umkehr der Verhältnisse: Russland muss sich jetzt um die 2.295 km lange Grenze und ihre Sicherung auf russischer Seite bemühen. Das bindet sehr die dezimierten Kräfte der Russen und lässt ab sofort weniger Raum für Fleischangriffe im Angriffsmodus auf ukrainischem Territorium.

Die russische Führung schreit schon nach Verstärkung durch CSTO Staaten (Russland, Belarus, Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan). Diese Hilfe für Russland wird nicht kommen, es wird eher der offensichtliche Bruch des CSTO Bündnisses eintreten. Auch das hätte dann Putin diese Tage “geschafft”. Lukaschenko sieht schon das dicke Ende kommen für sein und das russisches Regime. So sein Kommentar der Situation, nichts hält ewig, zu lesen.

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Verrückt eigentlich

Eigentlich, besonders historisch gesehen, sind das die besten Zeiten die wir jemals hatten, alle unsere Probleme sind politisch, und absolut ohne Notwendigkeit, verursacht. Verrückt eigentlich…

so schreibt Arcadian C. in Die Welt als Kommentar

unter dem Artikel  “Ein Zurück in die gute alte Zeit wird es nicht geben”, sagt Scholz.

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Von einem Ohr aufs andere. Zeitenwende.

Seit Jahrtausenden, für den Menschen gibt es kaum etwas Realeres als den Krieg. Er schlägt zu jeder Zeit den Realismus aller Realitäten, jeden Schein; die Kultur folgt erst mit Abstand auf Platz 4.

Platz 2 Hunger, Durst, Luft. Platz 3 Vermehren.

Das Geheimnis des Krieges, seine Sogkraft rühren daher und darin. Der Krieg schlägt das, was wir meinen, Realität zu sein, regelrecht zusammen und verschlingt.

Platz 1, er beendet Bewusstsein, er lehrt nicht. Er setzt Schlussstriche. Er beendet Hunger, Durst, Vermehren. Von Kultur wollen wir gar nicht erst reden.

Die gähnende Langeweile im Klassenzimmer ist vorbei. Danach kommt das lange Grausen oder der Tod. Faszinierend, wie das geht, nicht unterrichtet zu werden.

Genau deshalb ist der Krieg in unserer Zeit der Simulationen, Narrative, Dekonstruktionen, Fortbildungen, der AI und digitalen Virtualitäten gefragt wie so oft vor uns im religiösen Wahn oder, selbst dann, in nackter Existenz.

Die Menschen reißen sich in ihren “Digitalien” um den Krieg.

Sie hungern, betteln nach solchem, was wieder endlich anfasst, begreiflicherweise. Wumm macht. Sie sind des Digitalen überdrüssig nach Corona, im RTL-Mittelalter. Kain und Abel. Keiner holt sie heraus.

Krieg ist Agitation von Liebesbedarf. “Doppelwumms”: Berührung durch Zerstörung.

Machen wir es kurz: Liebst Du mich nicht, schlag ich Dir den Schädel ein.

 

Offen für den führenden Genossen zu agieren, muss genauso nervtötend sein, wie sich als Terrorist ein Leben lang zu verstecken. Es sei denn, man heißt Kevin, Olaf, Lars, Rolf.

Das jemand, der im Stab der NATO gearbeitet hat, heute noch oder wieder solch Russland-affinen Ansichten wie in dem DIE WELT Kommentar verlautbart, während wir einem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der Russen beiwohnen, macht sich eigentlich aus Zuschauer-Sicht dekonstruierbar, also verdächtig. Offensichtlich gibt es viele “naive” Russlandjünger, eingezogen in Machtstrukturen, in Führungsstäben. Schließlich ist die Situation so ruinös wie sie ist und Putin so frei wie er tut. Er weiß, wer ihm verpflichtet ist. Die Hölle hat lange Listen mit vielen Namen, Verhinderern im Getriebe, Bedenkenträgern, VIP Listen, bekannte Namen. Leuchttürme der öffentlichen Meinung. Der Papst auf der Höllenliste. Sieh mal einer an. Da sind Sara, Kevin, Olaf. Lars, Rolf in einem feinen Club.

Es geht hier nicht um die USA. Nicht darum, ob der eine das tut und der andere auch nicht ohne ist. Das ist in dieser monströsen Kriegssituation Kindergarten.

Putin sagt ausdrücklich, dass es ihm keineswegs nur um die Ukraine geht. Wer Ohren hat, der höre, solange er noch welche hat.

Es gilt das Faktum und das zu bewerten. Russland führt einen bestialischen Angriffskrieg im großen Stil in Europa, hat ein demokratisches Nachbarland angegriffen, nachdem wir im Westen diesem zuvor den Schutz in der NATO verweigert haben. Lesen Sie das Buch über die Schröder Connection, dann wissen Sie, wie unterwandert diese Republik ist von einheimischen Agenten Putins.

Und Sie verstehen dann: heutzutage arbeiten viele der Russlandverpflichteten offen, ohne irgendeine Mühe der Tarnung. Ich finde das regelrecht dekadent, im Gegensatz zu den Diversitäten, die die russische Kultur so abstoßend findet.

Früher war die Vielzahl der Agenten selbstverständlich Geheimagenten; heute plappern viele das Gleiche, gleichzeitig vom gleichen Zettel aus Moskau.

Offiziell, inoffiziell, scheißegal.

Man arbeitet offen für Putin.

Man braucht gar nicht einmal intellektuell dahinter zu kommen, entlarven.

Die Larve ist tot. Wie primitiv diese Gesellschaft, die diese Leute nicht zum Teufel jagt.

Welch ein Untergang des Abendlandes seit Günter Guillaume. Ist das nicht zum Kotzen? Damals existierte noch Verrat.

Diese heutige Gesellschaft ist ein sick fuck, eine offene, ein Leichnam, ohne Zucken. Der Verrat ausgestorben.

Die dicke Made Präsidentschaftskandidat.

Es gibt keine Gesellschaft ohne Verrat.

Und dann kommt der nächste Schritt ohne Gesellschaft:https://twitter.com/i/status/1689989066073296896

If the Kremlin’s intentions weren’t already clear enough, here is former Russian president Dmitry Medvedev saying today that the concept of an independent Ukrainian identity must "disappear for good" pic.twitter.com/hqnPvXq4oA

— Francis Scarr (@francis_scarr) March 4, 2024

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Populismus, was ist das?

Eigentlich kommt Populismus als Reflex zustande, weil das Staatsvolk, in Auflösung begriffen, nicht länger ernst genommen wird. Sonst interessiert es keinen, schert man sich nicht darum.

Das Staatsvolk begreift sich selbst, seine Auflösung. Es fühlt sich angegriffen. Es reagiert auf was es selbst sein sollte und nicht ist.

Populismus ist das, was das Wort jenseits von Propaganda sagt, Sichtbarkeit. Sichtbares kann blind sein und taub.

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Velodrom Berlin Stairways 2022

Demonstrationen gegen Rechts, Aufstand der Anständigen.

Es scheint, dass heute die Verursacher gegen die Symptome demonstrieren.

(Schreibt Karl L. in den Die Welt – Kommentaren zu dem fulminanten Artikel von Julien Reitzenstein Wie 1933? So viel „Weimar“ steckt wirklich in Deutschlands aktueller Krise.)

Mein erster Gedanke beim Lesen von Julien Reitzenstein zwei Sätzen aus dem ersten Drittel des Artikels, hier herausgepickt: “Die Krise wurde durch die neue grundschuldgestützte Übergangswährung der „Rentenmark“ beendet. Deren Gegenwert waren Zwangshypotheken auf beinahe alle Immobilien. Damit war die Menge der neuen Währung begrenzt – Geld konnte nicht beliebig „nachgedruckt“ werden – und genoss daher großes Vertrauen.”

Das lesen die Politikberater nach und sagen, so machen wir´s, wenn es so weit ist.

Mein zweiter Gedanke, etwas weiter im Text von Reitzenstein: “Nicht Massenmigration, sondern Massenarbeitslosigkeit brachte die Sozialsysteme an ihre Grenzen – trotz weit geringerer Leistungen als heute. Bald reichten die Zuschüsse des Reichs zu den Sozialversicherungen nicht mehr. Am Ende zerbrach die Koalition am Streit um eine Erhöhung der Arbeitslosenversicherungsbeiträge, die damals bei dreieinhalb Prozent lagen.”

Wenn wir uns da nicht irren. Das kann sich sehr wohl wiederholen, gerade weil die Beiträge heute viel höher sind. Da steckt in dem benutzten Wort “trotz” ein trotziger Logikfehler bei Reitzenstein, wenn er zu kurz greift und auf die Massenzuwanderung sieht. Aus Massenzuwanderung kann Massenarbeitslosigkeit sehr leicht folgen.

Wenn bspw. in China nämlich etwas mehr als ein Sack Reis umkippt, bricht hier Ökonomie und Demokratie zusammen.

Größere Verwerfungen, die dem heutigen Publikum unvorstellbar sind wie die KI, bewirken wieder die Massenarbeitslosigkeit. Warum nicht, Systemschock = Massenarbeitslosigkeit?

Deutschland verspielt das internationale Vertrauen, insbesondere des Geldes. Die systemimmanenten Rückkoppelungen in Deutschland haben seit längerem ein negatives Vorzeichen. Die Substanz ist, deutlich erkennbar, aufgebraucht. Die Zukunft unglaublich teuer. Die Politik dilettiert, die Bevölkerung übt sich dazu ein in Naivität.

Es gibt daher keinen Grund zu der Annahme, die negativen Vorzeichen würden von sich aus sich zum Positiven wenden. Sie werden sich schneller verstärken, auch ohne Sondereffekte wie Trump, Taiwan oder andere Kriegsherde oder ein neuerliches Ausflippenlassen von Viren der Virenforscher, die in Wuhan an kriegstauglichen Viren forschen.

Ganz dröge Dinge führen den Kollaps herbei: Die ansteigende Belastung aus Pensionen, Renten, Fortbildungen und Krankenkassenbeiträgen, Infrastrukturreparaturen usw. stressen das System lang anhaltend, geben nur den aller geringsten Spielraum für Politik in Form von über Geldausgeben veranlasste Maßnahmen. Politik muss neu gedacht werden – jenseits des Geldausgebens. Politik und Wohlfahrt müssen sich trennen.

Als nächstes kippt sonst, geht alles so weiter, wie es von den heute für Demokratie Demonstrierenden noch gewünscht wird, das Heutige zu dem schon Gewesenen in der Wahrnehmung bei den Vielen und nicht mehr nur bei den Wenigen. Der Istzustand wird als Realität implausibel. Er verliert dramatischer durch ausbleibende gemeinsame Zuschreibung seine “Echtheit”, weil allen offensichtlich und spürbar, seine systemendemische Effizienz. Das vor kurzem noch einmal demonstrierte Vertrauen wirkt nun als Enttäuschung; die Menschen lassen sich dann in größeren Mengen vom demokratischen Wohlfahrtsstaat scheiden, weil er irreparabel erscheint. Viele fallen unterdessen tiefer, aus ihm heraus. Die Reicheren können sich wieder Hausmädchen leisten und Diener. Von Robotern wird da nicht die Rede sein.

Der lange Abschied von Wohlfahrt und Demokratie wird, da der damit belastete Staat dysfunktional und unbezahlbar wird, von jedem Einzelnen irgendwann konstatiert und fußt auf Enttäuschung und einer für die heutigen Verhältnisse grundlegenden Fehlannahme: Es würde für die Politik genug sein für die breite Masse alle paar Jahre zu wählen und alle paar Jahre zu demonstrieren, einfach eine Partei zu wählen und sich nicht in Parteien zu engagieren. Über die da oben zu schimpfen, ist schlicht weg Bananenrepublik.

Es folgt dann die Disruption, die Ablösung durch ein neues autoritäres System. Möglicherweise gehen uns die US-Amerikaner diesen Herbst da in den Abgrund voran.

In etwas näherer Zukunft werden es die Jungen, wenn sie nicht mehr so grün hinter den Ohren sind, ohnehin so wollen, da sie meinen werden, die enormen Altlasten der vorherigen Generationen nicht bezahlen zu können.

Insofern hat die FDP Recht, die noch umsteuern will und das Schlimmste abwenden, es muss Schluss sein mit der Bezahlung der Gegenwart durch Schuldenaufnahme. Um die Gegenwart erträglich zu halten, dürfen allerdings im gleichen Zuge die Steuern nicht weiter erhöht werden.

Politik steuern lernen ohne Mehreinnahmen durch Steuererhöhung, ist jetzt gefragt. Das reduziert nebenbei die Inflation, denn alles Geld was der Staat bekommt, wird mindestens einmal ausgegeben. Weiterlesen..

Der mutierte Sozialstaat als neuer Feind von innen und was macht die FDP im linken Lager?

Die Linken haben die “Protestkultur” oder den Mob, je nach Anschauungsweise, nicht allein gepachtet.

Da kann man hämisch sein, wie heute in dem WELT-Artikel von Ulf Poschardt geschehen und den erhobenen Zeigefinger trotzdem heben, wie ebenfalls geschehen.
Nur ist das ein bisserl unehrlich und der Artikel, womöglich deshalb, sehr lang.

Auch hat die Wut der Bürger wohl weniger mit links und rechts zu tun, wie penetrant allerorten unterstellt wird. Das Handelsblatt schreibt, der Berliner Politikwissenschaftler Gero Neugebauer führe den Zuspruch für die AfD auf eine massive Unzufriedenheit und verbreitete Unsicherheit zurück, die von Kanzler Olaf Scholz noch zusätzlich befeuert wird. Denn „seine reduzierte Kommunikation erwecke oft den Eindruck, dass er keinen Plan habe”.

Die Deutschen haben zwar keine Führung geordert, dann würde man keinen Olaf Scholz wählen, aber lauthals angeboten bekommen, dazu einen Doppelwums an Respekt und: beides nicht bekommen. Daher ist die Wut gerechtfertigt.

Mehr als 4 Milliarden Euro Bürgergeld im Monat, müssen erst einmal verdient werden. Da wird das Hemdchen, das der Bürger trägt, kurz. Dazu laufende Meter Dilettantismus.

Vielen schwant in erster Ahnung, dass es mit dem bisherigen Format an Sozialstaat zu Ende geht. Das macht Angst.

Viele Bürger wollen den Staat an sich wenigstens dennoch halten und möglichst die Demokratie, keinen SS-Staat. Und genau in diesem mehrheitlichen Ansinnen kann wieder nach einer Neu-Justage in der Parteienlandschaft zusammengearbeitet werden.
Diese Justage, lang am Wählerwillen, bahnt sich zur Hälfte der Legislaturperiode gerade an und ist gut so für die Demokratie.

Wäre die FDP ausgetreten aus der Regierung zum Jahreswechsel, wäre der Schritt von Herrn Maaßen vielleicht nicht erfolgt und auch überflüssig gewesen.

Links wird lange keine Rolle mehr spielen, es sei denn national betont. Diese tödliche Mixtur wird neue Urstände feiern in den nächsten Jahren. Führungsfigur hier, Sarah Wagenknecht. Nicht einmal in dem Themenfeld Soziale Gerechtigkeit behält die SPD einen Zutrauen in Kompetenz:

Somit kann ich nur jeder konservativen Kraft viel Glück und Gelingen wünschen.

Konservativ meint derzeit durchaus auch wirtschaftlichen Fortschritt und das wird in der Bevölkerung verstanden:

Das liberale Moment wäre in der Theorie hier die richtige Ergänzung, sollte das Konservative sich stellenweise als unfrei erweisen und antiquiert.

Leider hängen die Liberalen in Folge eines Kardinalfehlers der Führung der Partei im linken Lager ab, wo sie heute längst nicht hingehören und rein gar nichts zu tun haben. Welche Bürgerrechte sollen da noch erkämpft werden und gegen wen? Linke Politik auszubremsen während voller Fahrt nach links kann keine FDP-Losung über Monate in einer linken Regierung sein. Offenbar möchte das die Minderheit der von Funktionären bearbeiteten Mitglieder der FDP, die so artig abgestimmt haben, nicht so sehen und dem Blick der Führungsriege ins Nirvana folgen ins Wünsch-Dir-Was.

Allerdings das deutsche Wählervolk in den Umfragen bestätigt aufs Ausdrücklichste: Problemlösungskompetenz in der Politik trauen im Dezember 2023 noch 2% der Bevölkerung der FDP zu, im Oktober 2021 waren es noch 9%, also mehr als 400% zu dem heutigen Wert. In der in den Köpfen der Wähler wahrgenommen Problemlösungskompetenz erhält die FDP als regierende Partei nur ein Viertel der Kompetenz, die mittlerweile der AFD zugesprochen wird. Der AFD wird und wurde genau diese Kompetenz stets von den anderen Parteien generell abgesprochen. Schlimmer kann es in der Wählerwahrnehmung also für die FDP gar nicht kommen.

Noch schlimmer ist die Realitätsverweigerung. Die Funktionsträger der FDP, mit denen ich spreche, halten diese Wählerwahrnehmung der völligen Inkompetenz für eine Fata Morgana, die sich kurz vor den Wahlen zum nächsten Bundestag in eine FDP-Oase der Realität schönster Kompetenzwahrnehmung verwandeln wird. Sie hängen also einem Zauberglauben an, weil sie in der Vergangenheit bereits Wählerentscheidungen falsch verstanden und falsch interpretiert haben nach ihrem Gutdünken.

Das passiert, weil sich die FDP im Parteienspektrum völlig falsch aufstellt. Die Aufstellung im Parteienspektrum wird vom Wähler zu Recht als Standpunkt Nummer 1 gesehen.

Die FDP wird wahrgenommen in dem linken Lager, in dem sie sich tatsächlich auch befindet. Die Antwort der Funktionäre ist eigentlich immer die selbe, wir machen da viel Gutes und gehören da ja auch eigentlich nicht hin. Die Frage ist nur, warum ist sie dann im linken Lager nach wie vor? Besonders in einer Zeit, wo die Bevölkerung konservativer Politik massiv Zuspruch gibt. Die Antwort der FDP darauf kostet der FDP viel Sympathie. Das Kompetenzzutrauen der Wähler ist drastisch messbar von 9% auf 2% in Forsa-Umfragen verloren gegangen.

Die Liberalen gehören logischerweise deshalb nicht in das linke Lager, weil wir in der Bundesrepublik Deutschland ein überbordendes Recht auf einen weiter überbordenden Sozialstaat haben, insgesamt unbezahlbar und unrealistisch geworden. Umso mehr erstaunt der Verbleib der Liberalen im linken Lager. Dieser Verbleib ist politisch inhaltslos und die Aufbruchstimmung entlädt sich an den Rändern der CDU.

Diese Stellung wäre die natürliche Stellung der FDP. Sie ist nach dem unglücklichen Ausgang des Mitgliederentscheids der FDP über den Verbleib in der Ampel durch den Schachzug von Herrn Maaßen sehr wahrscheinlich auch auf Bundesebene schachmatt. Chapeau! Herr Maaßen.

Scharf im Denken und Entscheiden.

 

Auszug  aus einem weiteren Welt-Artikel:

… Lindner und Kubicki haben seit dem Ausscheiden der FDP aus dem Bundestag 2013 acht Jahre erfolgreich dafür gearbeitet, der Partei wieder Vertrauen bei den Wählern zu verschaffen. Zwei Jahre in der Ampel haben gereicht, einen Großteil davon zu zerstören. Eine winzige Mehrheit von 1170 Mitglieder hat jetzt dafür gesorgt, dass die Parteispitze zwei weitere Jahre Zeit hat, um es in der Regierung besser zu machen. Wie?

„Das ist kein Problem, das ich lösen muss“, sagte Matthias Nölke, Initiator des Mitgliederentscheids, der „FAZ“. „Da sind jetzt die am Zug, die in den vergangenen Tagen immer wieder gesagt haben, wie wichtig es ist, dass die FDP Verantwortung trägt.“

 

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Je näher der Zusammenbruch, desto verrückter die Gesetze

Schrottimmobilienmissbrauchsbekämpfungsgesetz

Verkehrswegeplanungsbeschleunigungssetz

Rindfleischetikettierungsüberwachungsaufgabenübertragungsgesettz

Grundstücksverkehrsgenehmigungszuständigkeitsübertragungsverordnung.

Kurzfristenenergieversorgungssicherungsmaßnahmenverordnung

Mittelfristenenergieversorgungssicherungsmaßnahmenverordnung

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Die Wehrpflicht in Deutschland wäre gesellschaftliche Infrastruktur.

Leider wird über die Einführung der Wehrpflicht nicht diskutiert, da zu unangenehm. Diese Diskussion müsste abgeschlossen sein und die Wehrpflicht wieder eingeführt.

Stefan G.:

Wir brauchen keine Wehrpflicht. Die kostet und verbrennt Ressourcen. Erste Pflicht ist, die Bundeswehr so auszustatten und zu verbessern, das wir im Europäischen Verbund und der Nato gemeinsam die Sicherheit in Europa garantieren können. Danach kann man gerne eine Wehrpflicht diskutieren. Ich werde als ehemaliger Wehrpflichtiger dagegen entscheiden.

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Das Ärgernis Bürgergeld. Sein Name verhöhnt schon die Zahler des Bürgergelds.

Eigentlich soll der Namen Bürgergeld den Empfänger der Gelder bezeichnen. Er suggeriert das auch, bezeichnet aber in Wahrheit, bei kurzem Nachdenken, den Zahler des Geldes.

Das ist perfide angelegt von linker Politik, da jeder weiß, dieses Geld bekommt man ohne Gegenleistung, also für reine Anwesenheit auf dem Staatsgebiet Deutschlands und, weil man eben nicht auf eigenen Füßen steht.

Wirtschaftsflüchtlinge sind nichts anderes als Bettler aus anderen Ländern.

Der Akt gewollter Gleichstellung aller anwesender Menschen, also egal, ob Leute oder Bürger oder Bettler aus fernen Ländern, ob sie nun auf eigenen Füßen stehen oder nicht, wird ideologisch nochmals im Bezugsrahmen erweitert zu einer Ineinssetzung von Bürgern, Leuten und Bettlern aus fernen Ländern. Für diese verbalen Vorgänge gibt es das neudeutsche Wort politisches Framing (Elisabeth Wehling). Die oben genannten werden sämtlich mit dem Wort Bürgergeld egalisiert, als Bürger benannt, von Linken so hochgewürdigt zusammengefasst, obwohl sie es für dieses Land, also für dieses Staatsgebiet nicht sämtlich sind, eher zu einem geringen Teil der realen Empfänger. Der Bürger ist Staatsbürger des Landes, in dem er sich aufhält, sonst ist er möglicherweise Bürger eines anderen Staates, in dem er sich gerade nicht aufhält oder staatenlos. Staatenlos zu sein, kommt hier in Deutschland dem Betteln entgegen. Daher werfen viele, die ihre Entwicklungshilfe bei uns in Deutschland abholen, ihren Pass einfach klein geschnipselt ins Klo oder achtlos vor der Grenze in Feld und Wald.

Diese Ineinssetzung von Bürgern des eigenen Staates, Staatenlosen (die ihren Pass weggeworfen haben und damit nur offensichtlich da sind, aber offiziell außer einem aufgeblähten Bündel an Rechten niemand sind) und Bürgern anderer Staaten, oft von Staaten außerhalb der Staatengemeinschaft der EU, sollte und dürfte eigentlich nicht den Tatsachen entsprechen, tut es aber durch gezielte Wirklichkeitsverschiebung (Politik) und eingeräumte Rechte, die als Weiteres einer Entwicklung einer Umbenennung oder einer diametral falschen Benennung folgen. Oder die Umbenennung folgt einer falschen Entwicklung, die man in der herrschenden Politik nicht sehen möchte, also nicht wahr haben will und daher falsch benennt. Entweder oder, sind hier falsche Alternativen, beides geht Hand in Hand.

Es bedarf der linken Politiker, die dieses politische Framing betreiben und die falsche Entwicklung hin zu einer Masse an Genossen aller Länder, die sich auf dem Staatsgebiet Deutschlands nach Wunsch der Linken vereinigen, aber in der Realität oft genug gewalttätig auch untereinander sind. Die Bürger empören sich wenigstens darüber, dass die Geldempfänger sich nicht einmal friedlich untereinander verhalten und den Geldgebern gegenüber nicht selten aggressiv und intolerant sind. Gibt man dem Bettler gern, der einen an der nächsten Ecke hinterrücks bedroht? Nein. Darüber wundern sich die verblendeten Pseudolinken auch noch, was wiederum verwundern lässt, wie man nur so verbohrt sein kann.

Die Bezeichnung Bürgergeld verwischt gekonnt bereits die Herkunft des Geldes und die Leistung, die für die Bereitstellung des Geldes erbracht wurde, das Werktätigsein. Das ist seltsam für die Linke, die sich auf die Arbeiter in ihrer Geschichte so sehr bezog.

Die Verdrehung geschieht damit, dass die Herkunft des Geldes ausgerechnet als Name für die Bezeichnung des Empfängers des Geldes hergenommen wird. Was offensichtlich vertauscht und damit falsch ist und logischerweise die Bürger empört. Der Bettler wird doch auch nicht Geldgeber genannt. Bürger und Leute und Staatenlose und Bettler sind unterschiedliche Entitäten, auch, wenn wir Menschenrechte achten. Das Bürgergeld könnte man klarer benennen, tatsächlich nach dem Geber, damit der Geber zu seinem Recht kommt: Es ist “das Geld der Werktätigen, Werktätigengeld”. Oder man sollte es als “Entwicklungshilfe zum Abholen” bezeichnen. Eindeutigkeit in der Benennung und nicht Framing wären für die Öffentlichkeit und den Diskurs hilfreich gewesen. Öffentlichkeit und Diskurs mit eindeutigen Begriffen scheinen hier eben nicht gewünscht von den Meinungsbildenden, die so ein Ungetüm an Wort zugelassen haben. Die Presse ist pseudolinks, da die Linke die Arbeit nicht mehr hoch schätzt und auf dem Arbeiter herumtrampelt. Geschichtlich betrachtet, dreht die Linke ideologisch frei. Ihr Motor ist kaputt. Das kann man den Rechten beileibe nicht vorwerfen. Das schaffen die Linken tagtäglich allein, für sich, vor jedem eigentlichen Diskurs mit der Rechten. Die Linke macht die Rechten politisch arbeitslos. Diese haben jetzt schon den Status der politischen Erben der Linken. Sie sind Vermögensverwalter in spe.

Will man begreifen, was da mit dem Wortungetüm “Bürgergeld” und der Verschwendung geschieht, so ist es doch eher so: Die Empfänger gehen mittlerweile als Definition, nicht als Auswahl, maximal weit über die Einzahler in die Töpfe der Solidargemeinschaft hinaus. Der Kern und die Masse einer Solidargemeinschaft muss aber, bezogen bleiben auf ein Staatsgebiet und die Steuerzahler. Sie muss ferner, soll die Masse der Einzahler solidarisch bleiben, in den jahrelangen Einzahlern bestehen und der Nutzen muss für diese jahrelangen Einzahler bestehen. Es sei denn man möchte wiederholt Kommunismus weltweit und diesen in Deutschland beginnen.

Eine realistische Solidargemeinschaft von Zahlern und Empfängern, das leisten diese Geldzahlungen mit dem gefälschten Namen eben nicht. Sie sind, ohne Ideologie, eigentlich Entwicklungshilfe, die im Staatsgebiet der Geber ausgezahlt wird. Am Ende dieser Entwicklungshilfe kann eine Einbürgerung stehen, muss aber nicht. Das entscheiden die Bürger.

Soviel zusammengeschraubter Blödsinn, wie in dem unten aufgeführten Artikel, kommt in DIE WELT selten vor. Enzo Weber wird in der Welt als Arbeitsmarktexperte vorgestellt. Sein Arbeitgeber, das “wissenschaftliche” Institut für Arbeit (IAB) wird vom Staat finanziert, SPD nah. Er leitet den Forschungsbereich “Prognosen und gesamtwirtschaftliche Analysen”.

Das Interview findet man hier: https://www.welt.de/wirtschaft/plus248653854/Enzo-Weber-Einen-Buergergeld-Effekt-scheint-es-einfach-nicht-zu-geben.html?source=puerto-reco-2_ABC-V34.0.C_without_polys

Der Name “Bürgergeld”  ist eine Verhöhnung der Bürger, die das Geld durch ihre Arbeit zur Verfügung stellten müssen. Von nichts kommt nichts.

Grundlegend gilt doch: Zahlt der Staat durch Umverteilung von Arbeitenden zu Nichtarbeitenden nicht eine vorgezogene Rente in Form des “Bürger”gelds, so bleibt den nichtarbeitenden Betroffenen nichts anderes übrig als zu betteln oder sich um Arbeit zu bemühen. Im Moment werden trotz Abschwung Arbeitskräfte in allen Lohnbereichen gesucht. Deshalb muss derzeit niemand betteln gehen.

Die heutige SPD, komplett realitätsfern, tut so, als ob wir in der Zeitrechnung Ende der 80.Jahre des letzten Jahrhunderts stehen geblieben wären. Sie ist zurückgefallen in die bequemen Muster  v o r  Gerhard Schröders Reformen. Wir rasen in die nächste Unbezahlbarkeit und sind längst in der Arbeitsungerechtigkeit, um ein neues Wort zu schöpfen für alte Verhältnisse.

Da in allen Lohnbereichen gesucht wird, kann man in der jetzigen gesellschaftlichen Konstellation, bei entsprechendem Einsatz und Qualifikation, vom Tellerwäscher aufsteigen. Der Staat stellt dann für weiteres Aufsteigen zudem genügend Fortbildungsmöglichkeiten bereit in der Erwachsenenbildung.

Der Lohnabstand zum Bürgergeld ist relativ irrelevant, wenn man in Form von Bürgergeld genügend bekommt, um ohne Arbeit auszukommen, denn Arbeit kostet Zeit und ist nicht unbedingt ein Vergnügen und aus sich heraus erstrebenswert.
Arbeit muss eine essentielle Notwendigkeit bleiben. Rudelverhalten hin zur Arbeit zu unterstellen, geht daneben. Auch Helmut Schelsky hat das schon als Soziologe vor 70 Jahren untersucht. Es gibt dieses Rudelverhalten hin zur Arbeit “nicht unbedingt”.

Die Bürger sind deshalb empört, weil sie das Offensichtliche weiterhin verstehen, trotz solcher Artikel und unwissenschaftlichen Denkweisen: Die Bürger erkennen: die Politik will mittlerweile die Basics der Wohlstandsgrundlagen negieren und macht stattdessen intellektuellen Zirkus.

DIE WELT sollten bei so einer Scharlatanerie nicht mitmachen. Das führt neben der Politikverdrossenheit zur Medienverdrossenheit. Genauso auch wie die praktischen Auswirkungen: Wie macht man in Deutschland mittlerweile ein kleines Vermögen? Man muss vorher ein großes gehabt haben. Wir leben sehr ungünstig von der Substanz.

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Carsten Wettreck: Entwicklungshilfe um 70 % kürzen. Beamte in die Rentenkasse einzahlen. Bürgergeld um 30% kürzen. Thema Haushalt nachhaltig gelöst.

Johann B. : Und die bereits bestehenden Pensionsansprüche der Beamten? Diese Dimensionen gibt die Rentenkasse nicht mal ansatzweise her.

Carsten Wettreck: Pensionsansprüche sind Ansprüche, solange keine Notlagen bestehen. Ansprüche stellt man in Schönwetterphasen. In Notlagen, wie sie die Politiker konstatieren wollen, gelten Ansprüche als Wünsche. Denen kann nicht entsprochen werden. Beamte haben nicht eingezahlt. Sie sind also vom Kassenstand des Staates abhängig. Und so sollte es auch sein.

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Staat als Ideengeber und Designer von neuen Konzepten

“Was mich bei Friedrich Merz und der CDU aber auch nicht überzeugt ist, dass sie selbst keine tollen Konzepte oder Ideen vorbringen. Bei allem was in Deutschland reformiert werden müsste, ist das auch sehr wenig.” (Christian B.)

Der Staat braucht keine tollen Konzepte selber machen.

Der Staat wäre schon super, wenn er die Grenzen wieder Grenzen sein lassen würde.

Dazu Straftäter einfängt und Recht und Gesetz innerhalb der Grenzen durchsetzen würde. Dann würde er seine Kernaufgaben erledigen. Wenn er dafür weniger Steuern bräuchte als momentan,  der Staat

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AMPEL: Gesamtbild katastrophal. Herr Lindner, walten Sie Ihres Amtes.

Wenn die FDP ins Nachdenken kommt, muss die Koalition spätestens im Januar platzen.

Sie muss es dem Wähler nicht einmal begründen.

Begründen müsste die FDP, was sie in der Ampel noch will.

Diese Gründe werden derzeit zusammengesucht und abgewogen.     

 

So wird berichtet.

 

Selbst wenn die FDP schöne eigene Projekte vorhat, oder Irres teilweise verhindert, das Gesamtbild bleibt einfach katastrophal.

Und ein solches Panorama, eben mit der FDP, hat Herr Lindner versprochen, sowas, würde er nie zulassen, eher aussteigen.

Und nun, Herr Lindner?

 

Wenn eine Partei mit 12 Prozent gestartet ist in die Legislaturperiode und nun bei 5% steht, hat dann der Bürger 2 Jahre lang die gute Politik nicht verstanden, oder war die Politik dem Bürger nicht gut genug? Ist der Bürger zu dumm für dieses tolle Management?

Ich würde sagen, da sind eine Menge Leute richtig sauer.

Laut Umfragen befürworten 72% der FDP Anhänger momentan eher eine Große Koalition aus CDU und SPD anstelle der regierenden Ampel-Koalition. Diese 72% schauen also nicht auf das im Kleinklein der liberalen Intentionen Erreichte; das Gesamtbild drängt sich so dominant auf, dass sie ihre eigene Partei hintan stellen.

Wäre das ein Grund sich weiter in der Regierung von den Grünen auf der Nase herumtanzen zu lassen?

Oder Frau Faeser, hat sie nach der verlorenen Wahl in Hessen, noch mehr Hass auf Deutschland?

Will die Regierung PANIK unter den Normalbürgern verbreiten? Weiterlesen..

Ruanda und das Offshoring von Asylanträgen

Zitat: (Ministerpräsident) Weil hatte die ablehnende Haltung der SPD-Länder zuvor bereits in einem WELT-Interview so zusammengefasst:

„Nicht hilfreich sind dagegen Konzepte, wie sie derzeit unter dem Stichwort ,Ruanda‘ in manchen Köpfen herumgeistern. Menschen gegen ihren Willen einfach in irgendeinen anderen Teil der Welt zu bringen, mit dem sie nie etwas zu tun hatten, und sie dort einem völlig ungewissen Schicksal zu lassen, halte ich für hochproblematisch.“

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Verspätete Stadtflüchtige des Biedermeier, die Grünen.

In der WELT heute morgen gelesen, ein Artikel von Leander Scholz.

Ich zitiere:

 Solange der ökologische Umbau mit der Dominanz einer besonderen Lebenswelt verbunden ist, wird auch der Widerstand dagegen wachsen. Jede weitere Maßnahme wird dann abgelehnt, unabhängig davon, ob sie sinnvoll ist oder nicht, allein weil sie als Sieg dieser Lebenswelt über andere Vorstellungen von einem gelungenem Leben wahrgenommen wird. (…)

Er (der Widerstand) speist sich aus dem zunehmenden Gefühl einer Entwertung eigener Werte und Ideale, die nicht den vorgelebten Lebensstilen der ökologisch Gesinnten entsprechen.

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Goldpreis

 

Der Goldpreis hat eine zackige Bewegung hingelegt. Runter und wieder herauf. Für diese Bewegung hat er 1 Monat gebraucht, herunter und herauf. Er schließt im Moment höher als vor dem Absturz. Wahrscheinlich klettert er jetzt auf ein Allzeithoch noch in diesem Jahr.

So käme es zu einem goldenen Abschluss des Jahres 2023 mit besten Aussichten auf das Jahr 2024. Die Dystrophien werden in den nächsten 2 Jahren nicht ausgehen.

In normalen Zeiten dauert eine solche Ab- und Aufwärtsbewegung ein zwei Jahre…

 

Gewalt und Hetze bestimmen den Planeten. Nach selbstgemachten Seuchen kommt das nächste längst Ausgestorbene, der Antisemitismus wieder hervor.

Was fehlt noch?

 

Unterwegs in Bredereiche am Lebensmittelgeschäft. Weiterlesen..