Hilf mir zu verstehen. Anteile,
Mutter.
Öffne mich.
Vaters Segen ist groß.
Ohne Ende endet die Geschichte.
Stirbt das Leben.
Gedichte
Hilf mir zu verstehen. Anteile,
Mutter.
Öffne mich.
Vaters Segen ist groß.
Ohne Ende endet die Geschichte.
Stirbt das Leben.
Legt die Ukraine
die Waffen
nieder,
existiert die Ukraine
nicht länger.
Legt Russland
die Waffen
nieder,
ist der Krieg
vorbei.
Erobert Russland
Fußvolk,
geht es
an die Front
gen Westen.
Ansturm, der Vernichtung.
Welle für Welle.
Der Wiederholer.
Der Teufel
geht um.
Ganz einfach: Putin setzt sogar in der Ukraine das Menschenfleisch an der Front aus den dortigen Provinzen ein, die er zuvor erobert hat. Putins Armee leidet nicht an Materialengpass, sondern an zu wenig Fußvolk. Kann er die Millionen Ukrainer auf seine Weise gen Westen schicken, wird es hier zappenduster.
aus der Geschichte
lernt, dass der Mensch
aus der Geschichte
nichts lernt.
(Zwischen den Tagen haben wir als Familie “Himmel über Berlin” im Lichtblick-Kino geguckt.)
einströmende Ausländer das Problem,
eher unsere Geschichtsvergessenheit, unsere Erziehung.
Solchermaßen setzten wir
unseren Nihilismus absolut
mit einem schlampigen Humanismus.
Wir stehen da, banal ohne Vernunft.
Unsere Lebensweise korrumpiert
die letzte Idee, den Humanismus.
So tautologisch genommen
gerinnt Humanismus zum Witz. Eine Verrücktheit,
die wir an uns selbst verkaufen.
heißt nicht
Näherkommen.
Verkümmern
kennt das Wesentliche, welches
fortbleibt.
Die eine Seite, die andere
kommt nicht zurück.
Ich hab ihn so lieb gewonnen, wie einen Ahn,
der nah vorbeigekommt. Beteuert, nicht nachlässt.
Die Mongolen haben, nach dem 30. Jahr, die Ahnen
auf der Schulter sitzen. – Sie werden in gewisser Weise adoptiert von einem Ahn,
ob sie wollen oder nicht. Und sie wollen nicht. Seine Jugend, seine Tändelei.
Niemand wusste, was Großes ihm erwuchs. Ihm war davon nichts klar.
Ihm war alles groß, aber nicht er selber. Eine Memme. Ein Feigling.
Ein Schurke, wie der Vater sagte. Der musste es wissen. Der Vater!
Er war kein Unmensch. Niemand wäre, hätte er seinen Sohn sehen können,
stolzer gewesen. Nicht aus seiner Eitelkeit. Er hätte den Mensch gesehen
unter Menschen im Unmenschlichen. So einsam. In seiner Größe. Der König.
Der Tod und das Leben. Eine langsame Annäherung. Ein Heimgang. Sein Kind.
(Empfehlenswert für die Eröffnung des Zugangs zu Preußen und Friedrich dem Großen: “Sprechen wir über Preußen. Die Geschichte der armen Leute”, Joachim Fernau, Ullstein, Copyright 1981, auffällig auch all die Unterschiede zu dem Österreicher, dem Meldegänger und Berghofsitzer Hitler.)