Der eingebildete Einzeller. Ein Psychopath und Rückwärtsgeher.

Der Mensch versteht sich als I n d i v i d u u m. Dieses sieht sich wiederum als Personalität. Person, also etwas Besonderes zu sein, ist in der Natur etwas sehr normales.

Der Mensch baut Kokons aus Vorstellungen. Diese interpretieren gemäß einem natürlichen Sinn. Sie dienen dem Überlebens- und Fortpflanzungsinstinkt.

Foto von Robert John Welch (1859-1936)

Diese Vorstellungen treten jeweils als einzelne auf, blasenartig, und dies natürlich massenweise. Sie halten ihr Inneres fest umschlossen wie die Kabinen auf einem Kreuzfahrtschiff dies tun.

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Etwas mehr Verständnis für Jadu.

Der Versuch einer kritischen Replik auf die Meinung der Interviewerin in “Warum diese Frau Nazi-Uniform trägt”.

Thembi Wolf auf bento im Interview mit der farbigen Popsängerin Jadu. Siehe hierzu für die Bezugnahme den Artikel auf bento:
https://www.bento.de/art/jadu-steht-auf-nazi-kram-findet-das-aber-nicht-politisch-ist-das-okay-a-f51fb7f8-fac4-4a62-a3d8-ce595046678e

In dem angeführten Artikel wird Jadu als oberflächliche mit Nazikrams spielende Pute sozial auf bento angeschwärzt. Dieses „Kunststückchen“ gelingt leider auf einer Plattform des Hamburger Spiegel Verlages für jüngere Leute.

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Information und Genom

Information hat heute für sich keinen besonderen Wert. Sie ist inflationär. Sie teilt die reale Welt hierarchisch auf und sortiert in ihr zu.

Ihr Wert kann in einer Hyperwelt nur begrenzt reell unterhalb, oberhalb, zwischen den Informationen aus Relationen, Symmetrien, Aufgaben und Zielen geschöpft werden, um näher an Sorten und Eigenarten von Extradimensionen zu gelangen. Allerdings gibt es auch unterhalb von Sprache, Kunst und Geste unsprachliche Information, ein Zeigen, Zeichen, die Unterschiede signalisieren, Markierungen, Signaturen, Schrammen, die ebenfalls systematisch bzw. systemisch ausgelesen werden können und Unterschiede verursachen.

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Alpha Zero, was auffälliger Weise nicht berichtet wird, aber angenommen werden muss

KI-Neuheit “ALPHAZERO”” – Die einsamste Intelligenz der Welt

ALPHAZERO konzentriert sich in seiner Lernumwelt also auf das ihm als einzig Wesentliche Gegebene. Laut Bericht besteht seine ihm vom Menschen spendierte Umgebung aus Regeln der Datenverarbeitung. Es schafft darin, sich wiederum auf das Wesentliche zu konzentrieren. Diese Regeln bilden ein Spiel. In diesem Spiel examiniert ALPHAZERO die schnellsten Strategien, effektiv zu einem Sieg zu kommen. Es konzentriert sich wiederum in seinen Verfahren auf diese effektivsten, in einem Hauch von Nullkommanichts.

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Die Turbinen

“Die Turbinen, die uns Licht erzeugen, werden einmal stillestehen, zerbrechen oder auf andere Weise ihren Willen zeigen. Das Wasser ist auch nicht in des Menschen Hand, sondern in einer größeren Zeit als der Mensch.”
“Wir sind doch noch nicht weit von gestern entfernt”, antwortete Matthieu, “und gestern war noch Übereinstimmung zwischen den Menschen und den Dingen. Das Wasser und die Maschinen entfremden sich uns nicht so plötzlich.”

“Ich verstehe Sie nicht, mein Herr. Gestern kann so weit fort sein wie die halbe Ewigkeit.”

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Land der schweigenden Frauen. Das Schweigen der Lämmer und die Missgeburt des Autoritären.

 Foto: dpa.  Polizeipräsident Bernhard Rotzinger spricht während einer Pressekonferenz zu Journalisten

(https://www.sueddeutsche.de/kultur/freiburg-vergewaltigung-alkohol-1.4195764)

Zu dem Kommentar von Julian Dörr in der Süddeutschen Zeitung:

Wichtiger, weil richtiger Kommentar als Entgegnung auf den Polizeipräsidenten Freiburgs, der nach einer 4 Stunden langen Gruppenvergewaltigung aus einem eindeutigen Täterkreis in einer Pressekonferenz als ein Verantwortlicher F r a u e n allgemein präventive Ratschläge erteilt, wie sie sich zu benehmen haben, wenn sie abends noch ausgehen oder was ihnen bleibt, wenn sie sich in Sicherheit bringen müssen. Leider wurde dieser Artikel in der Süddeutschen Zeitung wieder von einem Julian geschrieben und weiterhin verzeichnet sich noch kein Aufmurksen der Julianes. Das Schweigen der Lämmer, das Verdrängen in der Fraktion der Frauen bleibt in der Bundesrepublik gespenstisch und erschreckend. Eine Ausnahme im Offiziellen, Inge Bell, Vorstandsmitglied der Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes. Hierzu gleich weiter unten dann mehr.

Aber in welchem Land der schweigenden Frauen leben wir? Worauf warten brav die Frauen denn noch? Mediale, vereinzelte Stimmen ohne politische Aktion im öffentlichen Raum reichen nicht.

Der Haupttäter steht im August 2016 mit Freunden an einer Freiburger Bahn-Haltestelle. Ein Kumpel kommentierte das Foto so: „Frauen mit deutschpass werden gesucht“  aus „Frauen mit deutschpass werden gesucht“ , Quelle Bild.de. 4.11.2018

Ist den westlichen Frauen heute so wichtig, was die Leute über sie selbst denken k ö n n t e n, wenn sie sich öffentlich empören würden? Dass die Leute sie vielleicht politisch rechts in der Ecke stehen sehen würden? In Indien waren diese Empörungen der Frauen gegenüber männlicher Gewalt in den letzten Jahren immer wieder öffentlich und medial verbreitet als Widerstand.

Ein neues Risiko in der “Risikogesellschaft”, nämlich während einer lautstarken und emotionalen Empörung missverstanden zu werden, ist es das, wohinter sie ihre Tatenlosigkeit zu Lasten ihrer selbst rechtfertigend verstecken und worin sie selbst vielleicht auch Schutz suchen wollen? Ist also die Möglichkeit eines Missverständnisses schon solch ein verfemendes Risiko in der bundesrepublikanischen Gesellschaft, dass es die Frauen in eigener Angelegenheit generell in der Öffentlichkeit zum Schweigen bringt? Wo ist die Courage geblieben? Oder steckt längst mehr als das dahinter? Muss man vor diesem Hintergrund das Verlangen von Claudia Roth nach einer Erweiterung des Asylrechts nicht als unsolidarisch mit den westlich geprägten Frauen auslegen, die noch ein Verlangen haben, sich zu jeder Uhrzeit frei zu bewegen? S. hierzu https://www.merkur.de/politik/claudia-roth-asyl-asylrecht-ausweiten-klimawandel-zr-10542314.html , 10.11.2018. Desweiteren, wie soll man die Ablehnung der Maghreb-Staaten als sichere Herkunftsländer durch Linke und Grüne https://www.welt.de/politik/deutschland/article183500718/Bei-Bundesrats-Abstimmung-Gruene-lehnen-Einstufung-von-Maghreb-Staaten-als-sichere-Laender-ab.html; 8.11.2018 in diesem Zusammenhang verstehen?

Will in der öffentlichen Meinung der weibliche Part des “man” nicht wenigstens die westlichen Rechte der Frauen zu ihren Gunsten abwägen mit denen von per Haftbefehl gesuchten Gewalttätern und Kriminellen?

Die archetypische Darstellung der Justicia und damit der Gerechtigkeit in der Gestalt einer Frau mit einer Waage mit zwei Waagschalen mahnt zur Realitätsnähe. Diese Realitätsnähe, die es um die weibliche Verletzlichkeit der Gerechtigkeit selbst herum zu wahren gilt, beinhaltet praktisch die Notwendigkeit der Abwägung von Rechtsgütern im Sinne der Mahnung, eben diese Verletzlichkeit des Weiblichen zentral mit in das Selbstverständnis des Staates und der Gesellschaft einzubeziehen, wenn Abwägungen im Sinne des Schutzes einer Gesellschaft und der Wehrlosen zu treffen sind. Auf der einen Seite steht das Recht des zum Schutz Befohlenen männlichen Täters und auf der anderen Seite das Recht der Frauen auf ein von Gewalt unbeschwertes Zivilleben westlicher Couleur. Sie haben das Recht, hier ohne Einschränkung ihr westliches Leben fortsetzen zu dürfen, auch wenn die Gesellschaft sich dem Akt unterwirft, sich jemanden aus anderen Gesellschaften und Kulturkreisen aus humanistischen Gründen herzunehmen und zum Schutz anzubefehlen. Diesen Schutz hat die Zuzugsgesellschaft sehr wohl zugespitztermaßen gewährt, weil der Schutzbedürftigen Herkunftsgesellschaften und Kulturkreise diese hier selbstverständlichen Rechte von Frauen nicht respektieren. Praktisch war dieses schwerwiegende Einlassen auf diesen Dissenz von Beginn an ein sehr weit reichendes Entgegenkommen der Aufnahmegesellschaft, welches positiv unbeantwortet bleibt. Das Entgegenkommen aufgrund universal verstandener Menschenrechte wurde im Falle von Gruppenvergewaltigungen offensichtlich falsch interpretiert. Eigentlich war mit diesem kompromissfähigen Einlassen die Erwartung verbunden, aufgrund von Kriegsflucht aus humanitären Gründen Aufgenommene würden aus Höflichkeit bereits nicht gröblichst gegen Leib und Leben fern der Schlachtfelder tätlich werden. Dieser auch trieb-psychologisch naive, weit verbreitete Wunschtraum zerplatzte und der kulturelle, rechtliche Dissens tritt durch diese Übergriffe offen zu Tage. Diesen Dissens in der Form einer gegebenen Gewalt gegen Frauen nicht manifest werden zu lassen, lag als eine der wenigen Dinge ausschließlich in der Verantwortung der aufgenommenen Flüchtlinge. Diese Kompensation, gesellschaftsvertraglich für das Zusammenleben, aber auch durchaus im freudianischen Sinne praktisch für jeden einzelnen, musste verlangt werden, weil sie mit dem Einlassen der Zuzugsgesellschaft auf die Flüchtlinge trotz des Dissenses in Hinsicht auf die Rechte von Frauen elementare Grundlage des Aufenthalts gerade wegen des Dissenses wurde.

In diesem Dissens liegen keine gleichberechtigten, abzuwägenden Ansprüche zweier Seiten vor. Es gibt kein Recht von Asylanten aus anderen Kulturkreisen mit tradierter Diskriminierung und Rechtlosigkeit von Frauen, hiesige Frauen einer Gruppenvergewaltigung zu unterziehen und auf der anderen Seite etwa ein Recht der Frauen auf Unbeschwertheit abzuwägen. Hier gibt es also gar nichts abzuwägen und auch nichts zu beschönigen oder kulturell zu erklären, will man auf die rechtlichen Konsequenzen hinaus.

Neben den Waagschalen betont archetypisch die Justitia in der Gestalt der Frau gleichermaßen, dass in der Gesellschaft das Weibliche nach Maßstäben der Frau gewährleistet sein muss. Dieser Archetyp der weiblichen Justicia sagt eben mehr aus als nur das Abwägen mit der Waage. Er sagt etwas sehr Grundsätzliches darüber hinaus aus. Der Archetyp vertritt die Ansicht, nur wenn die Weiblichkeit nach Maßstäben der Frauen in der Gesellschaft gelingt, wird eine Gesellschaft überhaupt charakteristisch eine Gesellschaft inner-gesellschaftlicher Freiheit, Zwanglosigkeit und Friedfertigkeit.

Die Weiblichkeit hat definitorischen Charakter für die Gesellschaft selbst. Sie richtet aus.

Hierzu, für die Gewährleistung dessen, bedarf es strikter und damit gewaltsamer Durchsetzung (Darstellung der Justicia mit Waage und Schwert). Die sich in dieser freien Weiblichkeit spiegelnde Gesellschaft hat diese Gewährleistung gesellschaftlich gewissermaßen wie eine Geschäftsgrundlage durchgängig zu erfüllen und nicht nur als einen Regelfall einzustufen.

Zumindest fordert dieses Jahrtausende alte Symbol mahnend dazu auf, für die Rechte und Freiheiten der Frauen durch die Freiheit der Frauen zu sorgen.

Frauen müssen, so mahnt der Archetyp ebenso, in den res publica sich zumindest in einem solchen Mindestmaß beteiligen und wiederfinden, dass ihre Eigeninteressen und damit die der Gesellschaft selbst nicht unter die Räder kommen. Im anderweitigen Falle verlöre die Gesellschaft ihre weibliche Konnotation und damit charakterlich in Folge die Gerechtigkeit. Die Gesellschaft kippt solcherart kurzum ins Autoritäre, rein Patriarchale, in den Faschismus.

All das sagt schon der Archetyp der Justicia seit tausenden Jahren.

Jedenfalls, Feministinnen in den 60. oder 70. des 20. Jahrhunderts wäre eine m ö g l i c h e Instrumentalisierung ihrer Empörung über Machismos, inszeniert von einem politisch rechten Lager, eine leichte, weil aus der Sache des Patriarchalen selbst heraus schlüssig ableitbare sekundäre Übung für eine gezielte Gegen- und Abwehr gewesen. So schlicht vereinnahmt hätten die Rechten damals womöglich auch nicht, um sich nicht so direkt als Ziel feministischer Attacken zu positionieren. Gepoltert wurde auf beiden Seiten. Frauenrechte und politisch Rechts waren wie Feuer und Wasser. Heute sollte das nicht viel anders sein, ist es aber leider nicht. Warum dann diese Angst und Unsicherheit davor, von den Rechten vereinnahmt zu werden? Ist die eigene gesellschaftspolitische Position, das eigene Lager trotz dem Rummel um Me too tatsächlich so aufgelöst und verwaist, dass diese Angst vor der Vereinnahmung letzlich die Angst nach der Auflösung des eigenen Lagers und vor der Übernahme einer gänzlich falschen Gesinnung signalisiert? Liegt hier im freudianischen Sinne eine psychische Besetzung vor? Sind wir gesellschaftlich schon so nah am Faschismus? Denken die Frauen unbewusst in dem, was sie tatsächlich vermitteln, über das Verlassen des demokratischen Diskurses nach? Darf man bitte ggf. etwas mehr über diese unterdrückten Sehnsüchte erfahren?

Zwar versteht sich das vielleicht nicht von selbst, aber: Frauen können doch nichts dafür, dass auch die Rechten in Deutschland gegen Gruppenvergewaltigungen sind.

Die Feministinnen im 20. Jahrhundert hätten auch diese schlussfolgernde Instrumentalisierung der weiblichen Empörung und öffentlich vorgetragenen Wut durch die Rechten niedergemacht. Sie hätten das nach der eigentlichen Empörung im Nachgang als nächstes absolviert. Es wäre ihnen, den Furien, eine besondere Genugtuung und Freude gewesen, das dann obendrein zu erledigen, nämlich den Machismos politisch rückzuordnen, einzuordnen ins rechte Lager – gegen eine mögliche Anbiederung der Rechten. Frauen unterließen doch damals nicht das Richtige für sie und ihre Kumpaninnen, nur weil, eventuell zwischendurch, womöglich ein Zuspruch einmal von der falschen Seite käme!

Dem Feminismus war damals noch bewusst, dass es im Patriarchat und auf dem Weg in den Faschismus doppeltes Unrecht mehrfach geben kann, bzw. Unrecht von Hause aus gern in Serie auftritt (wie bei einer hierfür das plakative Bild gebenden Gruppenvergewaltigung) und für Opfer in endloser Wiederholung!

Sie wussten noch von der Systemik von Unrecht, seiner Parallelität im System, vom Mehrspurigen des Patriarchats. Sie lernten den Begriff “Dispositiv” von dem Schwulen Michel Foucault usw. Sie hatten selber eine bewegende Philosophie, den Feminismus… Sie wussten selbstverständlich auch, dass Patriarchat, Machismos, Autoritarismus keine Einzelereignisse, sondern internationale Phänomene sind mit langer Historie und tief verwurzelter Tradition. All das war damals bekannt und nichts Neues zum Wundern oder Bestaunen, wenn Menschen aus anderen Nationen zu uns kommen.

Die Deutschen tun heute am liebsten so, als ob sie noch nie einen Reisepass beantragt hätten, um etwas von fremden Ländern zu erfahren. Mehrheitlich verlangt der deutsche Michel von sich selbst als oberste Devise, sich so zu verhalten, als ob das Internet abgeschaltet wäre oder wenigstens keinerlei böse Nachrichten liefere. Wir haben keine institutionell scharfe Zensur, weil wir in Deutschland solches gar nicht brauchen.

Ab den 60. Jahren im 20. Jahrhundert wären einfallsreiche und laute Solidarität mit der Christin und fünffachen Mutter Asia Bibi, die jahrelang in der Todeszelle saß, im Zuge der Tumulte und Generalstreiks als Demonstration gegen ihre Freilassung in Pakistan, im Westen zu beobachtende, ganz normale Kundgebungen gewesen.

Dieses Foto, das Majd H. mit einem Maschinengewehr zeigt, veröffentlichte er vor zwei Jahren bei Facebook und schrieb dazu: „Ich bin Kurde und mein Herz ist eisern. Ich komme aus der Stadt Qamischli. Quelle: Bild.de, 4.11.2018; 10:37 Uhr

Solch ein global geprägtes, solidarisches Bewusstsein ihrer Lage, ihres Lagers gegenüber Machismos, Patriarchat und Faschismus hätte den Feministinnen also nicht gleich die Stimme verschlagen,  nicht die Empörung und ganz gewiss nicht die Aktion genommen, um konkret wenigstens in Deutschland gegen einen Machismos Mob aus Männern vorzugehen, der Frauen vergewaltigt. Sie hätten das auch als ein lokales Zeichen weltweit zu verstehender Aktion und einer Solidarität unter Frauen mit anderen Frauen in anderen Teilen der Welt verstanden und solches selbstverständlich demonstrativ mit signalisiert.

Weil sie nämlich selber ein gesellschaftliches Lager waren und sich so begriffen als Feminismus, hatten sie nicht gleich die alles paralysierende Angst im falschen Lager zu stehen.
Diese Angst zeigt also trotz aller Me too Debatten nur die Paralyse des Feminismus in den westlichen Gesellschaften auf.

Nicht nur diese Diskothek in Freiburg wäre zu einem Fanal an Weiblichkeit geworden und dauerhaft unter den Argusaugen von demonstrierenden Mahnwachen von Megären…  Dem entgegen findet am gleichen Abend und die folgenden Abende stumpfsinnigerweise um die Diskothek herum gar keine Unterbrechung statt. Aber, was sich dort schon durch vorherige Ereignisse geändert hat, bleibt nachhaltig: Der Freiheits- und praktische Bewegungsspielraum der Frauen verringerte sich drastisch, und das bleibt ohne linken, feministischen oder bürgerlichen Protest aus einer sogenannten Mitte der Anständigen. Noch vor ein paar Generationen war Anständigkeit und was die Leute sagen, den Feministinnen nicht das wichtigste gewesen.

Heute gilt es als anständig, nicht gegen Gruppenvergewaltigungen aus Spaß für unbefriedigte Männer zu demonstrieren, sondern in einer klassischen Freud´schen Übersprunghandlung diese als Anlass zu nehmen, gegen Rechts zu demonstrieren.

Der Eintritt der AfD hat die nun zu Recht als Altparteien benannten Parteien des bisherig im Bundestag vertreten Spektrums bisher alt aussehen lassen, da sie selbst nach Jahren der AfD in den Parlamenten kein probates Mittel der Auseinandersetzung verwenden, welches demokratischen Parteien angemessen wäre.

Gerade unmittelbar zeitlich wie politisch im Zusammenhang einer Gruppenvergewaltigung auf Täterseite wirkt der Reflex politisch moralisch abgeschmackter Demonstration gegen die Teilnahme der AfD am politischen Diskurs als Popanz hässlich. Diese Hässlichkeit hat der Reflex aufgrund des Wesens einer Ersatzvorstellung im Sinne Freuds (S. S. Freud, Psychologie des Unbewussten, Topik und Dynamik der Verdrängung, Studienausgabe Band III, Seite 141, Fischer 1975). Hinter dieser Hässlichkeit verbirgt sich der Propagandacharakter solcher Auslese. Gelenktes und “betreutes Denken” (Per Leo) im Politischen sind nichts anderes als neuerliche Synonyme für klassische Propaganda.

Und Propaganda sollte man auch als eine Form der Wiederkehr von Verdrängtem erkennen.

Ihre allzu robuste Wiederbelebung innerhalb eines sich selbst demokratisch verstehenden Spektrums belegt damit ausdrücklich eine gewisse diskursinharente Berechtigung der Teilnahme der AfD an der Politik, egal welche Irrtümer sie vertritt. Wie die Ersatzhandlungen der Verantwortungsträger verweist auch sie als Repräsentanz auf das Verdrängte. In einem solchen freudianisch geprägten Gebaren von Verantwortlichen, Propaganda gegen Rechts und gute Ratschläge an die Frau, vollzieht sich  ein schlechtes weiteres Mal ein Doppelgespann aus unterlassenem Schutz der Freiheit der Frau wie auch das klassische Eigentor der Moralisierung. Die Koppelung der beiden im Gedächtnis der Gesellschaft stellt die Demokratie als eine Form psychischer Fehlleistung dar. Das fördert keineswegs das Ansehen der Demokratie! Längst sind wir in dem zu konstatierenden Dilettantismus der Verantwortlichen in Weimarer Verhältnissen angekommen.

Die Propaganda der politisch gewählten oder verbeamteten Vor-Ort-Verantwortlichen, eine Instrumentalisierung durch die AfD sei angesichts der Gruppenvergewaltigung auf Täterseite eine so große und extreme Gefahr, dass es nötig sei, mitten im Schock, also unmittelbar nach dem Bekanntwerden der Massenvergewaltigung, dagegen zu demonstrieren, folgt einer Logik. Man kennt sie als verordnete optische Show von Regimen wie in Nordkorea. Der medial verlautete Aufschrei der Verantwortlichen und Gerechten, eine Instrumentalisierung sei gegeben, ist selber eine waschechte Instrumentalisierung. Sie ist nichts anderes als Politik und bleibt damit innerhalb des politischen Diskurses. Weil sie innerhalb des politischen Diskurses bleibt, kann und muss sie ethisch in einem negativen Sinne als Instrumentalisierung bewertet werden. Obendrein bildet sie die Form des Abweises eigener amtlicher Verantwortlichkeit für den Umstand der Tat der Gruppenvergewaltigung.

Erratischer und fataler Weise beinhaltet dies aber auch, dass die entsprechenden medialen Träger gerade angesichts des Ernstfalls von gewalttätigem Unrecht die jetzige Politik und damit den aus ihr resultierenden juristischen Vollzug nicht charakterlich als angemessenes Mittel für die Demokratie werten. Nimmt man die demokratisch situierte Politik hierfür also gar nicht mehr als angemessen, bleibt logischerweise neben der Trauer ergänzend allein die Wahl des Autoritären. Seltsamerweise scheint das den Medienverantwortlichen nicht bewusst, wie sehr sie einem autoritären System seit längerem Vorschub leisten. Anscheinend wissen sie nicht, wie und woher solch ein System ausgelöst wird. Dabei lässt sich das gleich in der Gegenwart studieren. Auch die Faschismusforschung sollte doch kein Novum sein. Sie scheint aber in der Öffentlichkeit und aus Sicht der Intellektuellen  wie eine alte Klamotte abgelegt, wie Siegmund Freud und sein Reich des Unbewussten. Man fühlt sich allein mit einem Sträußchen Moral in der Hand schon sehr aufgeklärt.

Die Sekundärverwertung, die gewählte Instrumentalisierung der Instrumentalisierung, hat dabei noch nicht einmal den diskurspolitischen Vorteil der Ersttäterschaft! Beide beabsichtigten Wertungen und Fehlerabweisungen, die in dieser Instrumentalisierung der Instrumentalisierung ausgesprochen werden, gehen an der Trauer und vor allem an der legislativen, judikativen sowie polizeilichen und gesellschaftlichen Aufarbeitung vorbei.

Das Grundrecht der Frauen auf Gewährleistung der Fürsorge für westliche Freiheiten gerät durch solch immense Fehlleistungen politischer Verantwortungsträger noch weiter aus dem Blick.

Werden die Grundrechte der Freizügigkeit und der praktischen Freiheit von Frauen vom politischen Diskurs so heruntergespielt bis an die Negationsgrenze, darf man sich nicht wundern, wenn Frauen in Kürze autoritären Machtverhältnissen, die sich Ruhe und Ordnung auf die Fahne schreiben als Machismos von der rechten Seite, ihre Zustimmung geben. Dies geschieht derzeit in Brasilien und in vielen anderen Ländern als Roll back. Die deutsche Gesellschaft ist von den Ursachen dieser Influenza nicht ausgenommen.

Zeigen die hier angesprochenen Steuerungseinheiten jedweder Gesellschaftsordnung nach solch einem Anschlag auf die Freiheit eines Geschlechts der Gesellschaft nicht unmittelbar selbstkritisch die Aufarbeitung auf, genau in dem Sinne, dass sie an sich Versäumnisse suchen und feststellen, treiben sie die Gesellschaft in autoritäre Räume und Gesinnungen. Wählt man also, anstelle sich unmittelbar um Versäumnisse zu kümmern und damit Aktion zu zeigen, stattdessen die Besinnung der Funktionsträger auf den Ohnmachtspunkt in einer unglaubwürdigen Weise, weil genau dieser Punkt für die Sekundärinstrumentalisierung gebraucht wird, sich eben nicht um Versäumnisse zu kümmern, kocht die bürgerliche Wut zurecht hoch.

Trauer und Moral sind zweierlei.
Funktionsträger und demokratisch gewählte Amtsträger haben zwar ebenfalls ein Recht auf Trauer um ein Leid, das einer ihnen zuvor noch unbekannten Person geschah, sollten aber grundsätzlich nicht die Moral verschwenden, um von ihrer persönlichen politischen Verantwortung abzulenken wie in Freiburg durch Sebastian Müller und Martin Horn getan. (Siehe hierzu: https://www.welt.de/politik/deutschland/plus183138074/Mutmassliche-Vergewaltigung-in-Freiburg-Lieb-gewonnener-Antirassismus-befoerdert-Taeterschutz.html )

“Macht euch nicht wehrlos mit Alkohol oder Drogen.” (https://www.sueddeutsche.de/kultur/freiburg-vergewaltigung-alkohol-1.4195764)

Quelle: Bild.de Der mutmaßliche Haupttäter Majid H. (21)

Die Feministinnen hätten den Polizeipräsidenten damals wortwörtlich genommen und, jeden Freitag vor dem Diskothekbesuch, in einem Happening ihm auf dem Präsidium einen feministischen Besuch abgestattet. Da sie, laut Polizeipräsident, sich nicht wehrlos machen s o l l e n, hätten sie lärmend und mit Krawall, in kürzesten Röcken die Waffenausgabe fürs Wochenende verlangt. Der Polizeipräsident wäre blamiert.

Klar wäre durch eine solche Aktion, wie sehr ein gut gemeinter Tip an potentielle Opfer ausgegeben aus dem Munde des verantwortlichen Polizeipräsidenten, nämlich das Unterlassen von Alkoholkonsum (entsprechend wie in einem muslimischen Staat) und das Unterlassen von Drogen (weil Drogen die Zivilistinnen wehrlos machen und der Staat die Zivilgesellschaft nicht schützt), angesichts dieser Banden aus Kriegserfahrenen nur blanken Unsinn, Zynismus macht.

Vielmehr: sie zerstören die Grundlagen, das schwindende Vertrauen in die jetzige Staatsform, in den Staat, der offensichtlich es nicht verstehen will, dass er selbst schuld ist an der Situation und selbst etwas zu unterlassen hätte. Als ob das Unterlassen von Alkohol helfen würde gegen eine Horde Nahkampfkrieger im Zivilistenland!

Klar wäre mit einer wie oben skizzierten Aktion gegen den Polizeipräsidenten auch damit demonstriert, dass der Rechtsstaat den Schutz der Freiheit der zivilen Frauen in einer westlichen Demokratie garantieren muss und das im Moment nicht leistet. Offensichtlich wäre mit einer solchen Aktion geworden, was hier gespielt wird: der Staat unterlässt weiterhin den Schutz der Frauen vor diesen Kriegssöldnern auf Ferien und verteilt stattdessen Ratschläge an die Frauen.

Durch solche, oben skizzierten und durch andere Aktionen wäre die Position des Feminismus markiert gewesen in einer Gesellschaft, die im Schlafwagen in den Faschismus rollt.

Was sonst wird die Folge sein von solch einem Unverstand einer ungeschützten Zivilgesellschaft und einer Zivilgesellschaft, die so tut, als ob sie nichts wüsste? Sie wird den Faschismus wählen, wenn es soweit ist und weiterhin so tun, als ob sie nichts wüsste und als ob das, was sie tut, sie nichts angeht. Und die Frauen werden bald mit dafür sorgen, damit das Grundlegendste gesichert wird. Demokratie und Sicherheit werden als Gegensätze bald aufgefasst werden. Beispiele hierfür gibt es genug, aktuell Brasilien.

Gute Tips von Funktionsträgern in der Demokratie anstelle Zivilistenschutz und anstelle rigoroser Kriminalitätsbekämpfung von Demokraten bimmeln schrill das Totenglöckchen der Demokratie. Demokratie hin oder her, Zivilistenschutz gilt der Gesellschaft zeitgenössisch und geschichtlich als das höhere und für den Staat ihr als das grundlegendere Gut. Was nützt das Recht auf eine Meinung, wenn du nicht über die Straße gehen kannst? Dieses Denken wird wieder die Öffentlichkeit bestimmen, wie in den 30. Jahren.

Wir haben uns an den Feminismus hier gerade erinnert. Dieses Lager der Feministinnen und des schlagkräftigen Feminismus hat sich aufgelöst und ist ausgestorben wie die Apatschen. Feministinnen und Generation Z gehen halt nicht zusammen. Die Feministinnen gehören aus Sicht der heutigen Frauen anscheinend in die Zeit der Dinosaurier und Übertreibungen. Ihre Gewalt und ihr Impuls sind untergegangen. Heutige Frauen fühlen sich schon emanzipiert, wenn sie kein Kopftuch tragen müssen. Das Lagerdenken des Feminismus als gesellschaftliche Antwort fehlt uns – auch den Tätern und Mitläufern.

Aspekte, die fehlen, können eben nicht in die Zukunft verweisen. Siehe hier die fehlende feministische Empörung auf Attacken gegen ausgelebte Weiblichkeit in Westeuropa, die fehlende flexible Response.

Substituiert an der Gegenwart werden diese Aspekte plakativ durch eine übergriffige, „hausfrauliche“ Moral exekutiert beispielhaft durch den “männlichen” Freiburger Polizeipräsidenten.

“Macht euch nicht wehrlos mit Alkohol oder Drogen.” (https://www.sueddeutsche.de/kultur/freiburg-vergewaltigung-alkohol-1.4195764)

Moral ersetzt in Rekombination und Mutation dabei Gesellschaft durch Theatralik.

Der Mann in der Rolle des Funktionsträgers passt sich an das klassische Bild der Hausfrau an, aus welchem er seinen Unsinn löffelt wie aus einem Eintopf bei Mama.

Ethik versteht sich heute als das Verteilen von Wohltaten oder Binsenweisheiten, wenn Wohltaten unpassend sind. Und das wird als das innere Moment und als Funktion einer Demokratie gehandelt. Damit bleibt dieser Handel unter Wert, unter dem eigentlichen Wert der Demokratie.

Moral und Ethik sind übergriffig geworden, in Degeneration reine Konsumkatalysatoren. Niemand hält es noch für nötig, sich hierzu zu outen.

Die dominierende E t h i k substituiert, was Gesellschaft schon einmal war.

Ethik als Abgeleitetes kann aber nicht die Impulse setzen, die nur eine Gesellschaft selbst setzen kann.

“Yes. It sort of blows my mind, all these social justice warriors driving around in diesel cars. It’s outrageous.”

(Elon Musk, Interview with Elon Musk, hosted by Kara Swisher on Halloween 2018, 31.10.2018; https://art19.com/shows/recode-decode/episodes/1261f8ff-95ea-43b1-a039-3de04be40060?fbclid=IwAR1QbNYIzLwNS-UcXr_hiYp-gAWJyd8U72necpOxUkvVqld5A0pYrUsqIZQ)

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Not Jesus – but dead man Elon Musk is back

Interview done by Kara Swisher at Tesla headquarter

Elon Musk dipping by himself the flow of consciousness of society:

“Eyes are basically just cameras. All creatures on Earth navigate with cameras. A fish eagle can see a fish from far away and take into account the refractive index of the water, dive down and get the fish from far away. There’s no question that image-recognition neural nets and cameras, you can be superhuman at driving with just cameras. (…)

Yeah. Yeah. You can definitely make things work like in one particular city or something like that by special-casing it, but in order to work, you know, all around the world in all these different countries where there’s, like, different road signs, different traffic behavior, there’s like every weird corner case you can imagine. You really have to have a generalized solution. And best to my knowledge, no one has a good generalized solution except … and I think no one is likely to achieve a generalized solution to self-driving before Tesla. I could be surprised, but… (…)

What I want to get at is why you’re doing that. It’s not a trivial … Why do you think you want to push yourself that hard?

Well, the other option would have been, Tesla dies.

Right.

Yeah. Tesla cannot die. Tesla is incredibly important for the future of sustainable transport and energy generation. The fundamental purpose, the fundamental good that Tesla provides is accelerating the advent of sustainable transport and energy production.

Which I think most people credit you for doing. Pushing everyone else into it at the same time, correct?

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Folgen der Fiktionalisierung der eigenen Fussstellung

Die heute angetretenen Weltmodelle unterscheiden sich radikal, gnostisch – hell und dunkel, Netz gegen Hierarchie, Foto gegen Film, Universum gegen Polyversum, relationale Struktur als einziges Sein, Ding in der Struktur, kolonialer Diskurs gegen G7-Hyperrealität und gegen vorkoloniale Sklaverei, eingewickelte, komprimierte Wirklichkeitsdimensionen gegen die Alltagsauffassung hergebrachter naturwissenschaftlicher Objektivität usw.

Selbst die mitverordnete Verortung der Kultur (Homi K. Bahbha) reduziert sich zu oft auf die Sicht des Beobachters, der in seiner Kultivierung der Sicht damit zum Art pour Art Strukturenkünstler wird oder zum liberal verstandenen Vernünftler im Sinne von Michael Walzer, der die These vertritt, „daß der Liberalismus in seinen heute üblichen Varianten eine unzulängliche Theorie und eine untaugliche politische Praxis ist“. (Vernunft, Politik und Leidenschaft, Martin Walzer, Seite 8, Fischer Verlag, 1999) Der Strukturenkünstler kann das Holografieren des Signierbaren einsam oder in der Gruppe tun, mit Publikum oder ohne.

Kritik darf sich nicht auf die Signatur reduzieren. Signatur ersetzt keine Aneignung.

Als reine Markierung wird Kritik randfällig zu den Beobachtungen, wenn überhaupt. Sie wird im Sinne der Modelllosigkeit nicht länger Standpunkt fähig.

Modelle können aus der Markierung von Beobachtungen entstehen. Die Markierung macht aber kein Modell. Solchermaßen fehlt der Kritik die Relation. Sie bleibt wegen ihrer Unterbestimmtheit Tendenz, Auswertung von Statistik, letztendlich Meinung. Die Vektoren sind zu kurz, sie erreichen nichts, sie haben keine Relativität. Das, was die Kritik womöglich sehen könnte, würde viel zu sehr zudem von der „eigenen relativen Bewegung des Gesichtspunktes ab“ hängen (s. Wort und Gegenstand, W. V. Quine, Seite 436, reclam, 2007). Warum zu sehr? Um anderes im Menschen übrig zu lassen als die Projektion anorganischer und organischer „Mengen von Punkt-Momenten von welcher Gestalt auch immer und wie immer spezifiziert.“ (s. Wort und Gegenstand, W. V. Quine, Seite 436, reclam, 2007) Noch vor dem Austreten der Angst vor einer Massetauglichkeit und Gravitation weicht die eigene Auffassung und erlaubt sich keinen Blick, der den eigenen Standpunkt an der Topologie der eigenen Füsse erkennen würde. Sähe man so die Topologie aus der Raumzeitstelle, die man einnimmt, erlaubte man womöglich auch anderen, konkret sich auf die eigenen Füsse zu stellen. Unglaubwürdig, die anderen hochzuheben und sie, um ihres Standpunktes wegen, durch die Gegend zu tragen. Heute betreiben wir die Fiktionalisierung der eigenen Fussstellung und erlauben niemandem konkret, einen Fußabdruck in seiner Raumzeitstelle zu hinterlassen.

Erlaubt ist der Masse das Approximale eines Beobachters ohne Ausgangspunkt, verdammt zu sein zum Beobachter, der wie durch eine Unterdruckröhre durch die wechselnde Sicht der Koordinatentransformationen geschoben wird und dabei in einer Datenbank Punkte der Kardinalität sammeln darf, wenn er eine Röhrenkrümmung durchläuft. An jeder Röhrenkrümmung gibt der Beobachter Energie ab, ob er will oder nicht.

Die Menschheit verwischt in einer Kosmologie mit einem marginalisierten Planeten Erde. Aus Raumzeitstellen verblieb die Entität ihrer Struktur. Der Planet wird vergessen werden wie die Atomwaffen im neuen Jahrtausend.

Der Fuss am Körper wird mit den höheren Punktzahlen relativ. Die Individualität verloren und enthaust. Und doch fehlt die Alternative zur Koordinatentransformation, weil die, die zurückbleiben, verschwinden. Kommt man noch einmal vorbei, sind sie nicht auffindbar! Die negative Spiegelung von “Und täglich grüßt das Murmeltier” lautet ebenfalls,  niemand weiß mehr was von ihnen. Niemand weiß mehr was. Sie sind aber nicht da. Und man weiß, sie haben sich nicht aufgemacht, fortzugehen.

Um die Handlung wurde die Rede öffentlich zigfach unterbunden. Wieder aufgeladen verbindet der Autokrat mit seiner Überschussenergie von seiner Masse, die ihm Energie wie eine Matrix aus Sonnenlicht gebündelt zuführt, Reden und Handlung. Die Glaubhaftigkeit und Verlässlichkeit hat sich in die Lüge zurückgezogen. Diese Erkennbarkeit wird in das Netz eingespeist und die Masse gewinnt gemäß dem Leibnitz-Prinzip der Identität des Ununterscheidbaren eine Identität. Der Autokrat hat als Demagoge Symmetrieeigenschaften mit einem solarthermischen Kraftwerk. Die Einzelnen fangen das Sonnenlicht und spiegeln es auf einen Punkt.

Die Spiegel, die eingesetzt werden, nennt man Kollektoren. „Kollektor” bedeutet „Sammler”. Diese Spiegel „sammeln” also die Sonnenstrahlen. Es gibt flache, eckige, runde sowie gewölbte Spiegel und sogar manche, die wie Ufos oder wie überdimensionale Teller aussehen. Natürlich haben sie alle gemeinsam, dass sie zur Sonne ausgerichtet sind. Dafür sind sie beweglich – denn sie müssen ja der Sonne folgen.

(Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrttechnik, https://www.dlr.de/next/desktopdefault.aspx/tabid-6329/11126_read-25358/ )

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Crisper CAS 9, Biohacker und Braunbären

https://www.zeit.de/zeit-wissen/2018/03/biohacking-selbstversuch-gentechnik-crispr-genetik-selbstversuch-cyborg/komplettansicht

 

Man muss zu Biohackern keine besondere Meinung haben. Jeder, der seine Studien treibt und sich ein klein wenig mit Gesellschaft auskennt, weiss jetzt schon, Biohacking transformiert die Gesellschaft in den nächsten Jahren, weil die Gesellschaft sich bewusster wird, wie sehr sie Biohacking evolutorisch will. Biohacking wird das Massenphänomen werden, Hobby, Investment und für Professionals verschiedenster Sparten und Liebhabereien. Crisper CAS 9 hört sich an wie Popcorn und hat mehr Sex als Bioladen. Und so wird es sein. Ohne Biohacking wird man sich die Gesellschaft gar nicht mehr vorstellen können, wie wir uns nicht ohne Internet. Biohacking wird eine Sparte wie Tourismus. Biohacking wird, selten wie kaum etwas, auf vielfältige Weise den Markt vergrößern. Dieses ungebundene Frischfleisch vor neuen Möglichkeiten hat den Kirmeseffekt, selbstinfizierend. Dazwischen laufen dann die echten Maschinen. Wenn die Gesellschaft überhaupt etwas will, wird Biohacking es eben machen oder noch nicht möglich sein und eine Poser-Diversifikation nie gekannten Ausmaßes als Flut lostreten. Der Normalo wird es sein auf einem immer währenden Karneval der Biokulturen. Er betreibt das gleich wie heute das Tatoo oder die Ringe, wo auch immer, bloß holografisch mit Weltanschauung inklusive. Die konzerneigenen Maschinen werden Influenzer, Trendsetter in der Biomode. Die Petrischale wird größer. Was sollte die Gesellschaft als Natur denn sonst wollen, wenn sie durch Technologie mehr zu sich kommt? Technomania wird als Natur verstanden und uns auch angemessen vor der Sonne schützen.

Der Artikel von Max Rauner handelt also davon, was man davon hat, in der Zeitrille zu früh zu sein, von der heutigen Isolation der Outcasts, die nichts anderes sind als die Vorläufer der neuen Normalen von etwas Später. Der Terror des Normalen klebt an ihnen, kommt in den USA hinter ihnen her.
In manchen Gegenden, außerhalb dessen, was heute noch normal sein soll, gibt es in den USA wohl aber noch reichlich viel Platz. Der Normale dort, erkennbar klaustrophob, wie der Normale als Typus hier. Warum sollten sich Normale auch groß im Verhalten von einander unterscheiden?

In Deutschland hält die Regel, wie ein Denkmal von Bismark, eisern die Wacht: Wenn der braune Bär von Osten kommt, die Oder durchquert und sich hier umschaut, totsicher wird auf dieser Seite des Flusses erschossen. Das gilt hüben in den USA wohl nicht, wie drüben im nahen Osten auf der östlichen Seite der Oder eben auch nicht. Wie sonst käme der Braunbär bis zum Fluss…und auf die Idee… Ängstlich erscheint der Deutsche nur, will man ihm, aus Irrwitz, was zu Gute halten. Spulte man Thomas Bernhard als Kulturform ab, käme man zum eigentlichen Österreicher, dann, ohne was zu Gute halten (für was?), zu “konsequent dumm erscheinen” im ursprünglichen Sinne von ausbleibender Lernfähigkeit und, hoch gesprochen, zu “unvorteilhaft”. Man träfe auf den Deutschen.

Dirk Baecker ist in seinem neuen Buch “4.0” (Merve 2018) für uns deshalb einen Augenblick lang ein verkappter Romantiker. Er schreibt (auf Seite 27), hier aus dem kybernetischen Zusammenhang gerissen: “Die Gesellschaft übt die Akzeptanz neuer Medien der Kommunikation im Medium ihrer Ablehnung”. Der Deutsche aber, er übt nicht, auch wenn die Soziologie es gern hätte, damit Soziologie Sinn macht. Seine, wie die des Chinesen, Resistenz liegt hinter den Medien. Er hat es gelernt, wie alle Heerscharen, insbesondere auch der Chinese im Geschäftsleben, sich so lange im Falle eines Fehlers dumm zu stellen, bis er sich seiner während dem Verhalten gestalteten Form angeglichen hat, weil man letztendlich in der Gesellschaft nicht nicht kommunizieren kann (P. Watzlawik). Dies kann bereits in einer kleinen Sache tagelang so gehen. Darin steckt gewiss eine evolutorische Rafinesse (Unnötiges fällt weg, dafür wird aber die Ressource Zeit bis unendlich verbraucht), aber auch eine Selbstüberlistung, denn solange es vorteilhaft ist, glaubt man es ein Stück weit selber, auch wenn man vor einer Lösung stirbt. Saturiert hat der Spießbürger unter sich, dort und hier, jeweilig seine Spießgesellen. Gefährlich wird es, wenn diese in ihrer Gesellschaft spezialisierte Jäger haben, die sich solcher Fälle wie des besprochenen Braunbären annehmen. Kurz gesprochen, Medienkompetenz des Deutschen ist es, die neuen Medien nicht abzulehnen, sondern mit dummen Blick aufzusaugen, in der Absicht sich darin noch ausdrücklicher genauso zu verhalten wie vorher schon gewünscht, als man noch fern dieser Kompetenz war. Medienkompetenz führt nicht einmal zu neuem Wünschen. Wünsche könnten so intelligtent sein! Das, zum Re-Entry (was nicht nur bei George Spencer Brown mystisch und ominös bleibt) der Medien in sich selbst oder in die Gesellschaft, möchte man diese mit diesem geselligen Ausdruck bezeichnen. Auch fehlen zunehmend die “paradisischen Farben”, wo noch Hoffnung war:

“Man konnte nur Ich! Ich! sagen, stammeln, lechzen, aber mit diesem hohlen Stirner´schen Ich liess sich Ball spielen; es war eine Seifenblase, aber in paradiesischen Farben. Aus diesem Nichts spann man seine ganze Welt hervor, diese flachste graueste aller Abstractionen gab Hochgebirge her und purpurne Sonnenuntergänge: mit ihr erlebte man Dramen, deren jegliche Person Ich hiess. – “

(Felix Hausdorff, Gesammelte Werke, Band VII, Seite 272, (1897) 2004, Springer Verlag)

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Unsere Nachbarn in der Zeitkurve

=&0=&Nr. 33020 Julius Spengel Nr. 33300=&1=&Nr. 33040

 

http://www.brahms-institut.de/web/bihl_digital/fotobestand/z/z_0935.html

Suchte jemand – einigermaßen slow – die Würde eines autonomen Einzelnen in einer Gesellschaft, so könnte er sich hier stundenlang unter Einzelnen umschauen und ebensolche finden, die ihm die Möglichkeit hierzu während der Zeitreise einräumen. Die Bilder sind beredt. Die Kinder sind teils auch als Geschwisterpaar abgebildet.Oder mit der Mutter. Sie schauen in die Kamera oder auch nicht. Die Schrift der Zeit darf der Betrachter hier entziffern, wenn eine Person in verschiedenen Jahren fotografiert wurde. Die Bilder kommen dann gleich hintereinander und raffen die Zeit. Das Brahmsinstitut hat hier ein geniales Facebook geschaffen, wie ich es mir um Mitternacht wünsche.

Zu dem Fotobestand des Brahms Instituts und nicht nur zum Fotografischen lässt sich eine Passsage, heute früh bei Arnold Metzger gefunden, zitieren. Sie gibt einen Scheitelpunkt, den wir überschritten haben, wieder. Desweiteren erinnert sie an die verlorene Idee einer Würde, die sich nicht aus den Paragraphen des Inneren der Verwaltung der Institutionen herleitet:

Wenn es bei Leibnitz am Anfang dieses Prozesses noch hieß: >Eo magis est libertas quo magis ratione agitur<, so zeigt sich im Verlauf dieser Geschichte, daß das Subjekt, um dessen Freiheit von der Macht des Objekts willen der Prozeß der Arbeit an der Materie anhob, am Ende als leidende Stimme des unendlichen Ich im Massenmedium seiner Objektivierung verstummt.

Die Geschichte der Rationalisierung des durch die neuere Wissenschaft, die Technik und die Zentralisierung der Wirtschaft geformten Gesellschaftsapparates geht parallel mit der Geschichte dessen, was ich den Verfall des modernen Freiheitsbewusstseins nennen möchte oder auch die Geschichte des Leidens des Subjekts an dem, was es um der Verwirklichung seines innersten, mit dem Ewigen verbundenen Selbst willen angerichtet und geschaffen hat, die Geschichte des Leidens an seiner Objektivierung, die Geschichte menschlicher Selbstentfremdung – das große Thema, gewiß in je verschiedenen Ansätzen seit Marx und Kierkegaard bis zu dem Fragen Nietzsches nach dem Selbst des Menschen und den Reflexionen der neueren Existenzphilosophie.

Mit der Automation (genauer: der Totalautomation, die ja noch keineswegs erreicht ist, aber auf die, wie es offensichtlich ist, die wirtschaftende Gesellschaft zustrebt) stehen wir vor einem Novum: in der durch sie geprägten Phase der Kontrollidee kommt es dazu, dass der Prozess der Rationalisierung umschlägt. Im Zeitalter der Maschine vor der Automation war der Mensch zum Ergänzungsteil der Maschine degradiert worden. Er war seiner Würde als eines autonomen Einzelnen entkleidet worden.

(Automation und Autonomie, Seite 18 – 19, Arnold Metzger, Verlag Günther Neske, opuscula 17, Pfullingen, 1964)

 

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Gegen den Moralismus und zuviel Sport

“Von der Systemschau her entsteht das Phänomen Streß, wenn eine oder mehrere Variablen eines Organismus bis zu ihren äußersten Werten angespannt werden, was zu verstärkter Unbeweglichkeit im ganzen System führt.”

Zitiert aus: Wendezeit. Bausteine für ein neues Weltbild, Seite 363, Fritjof Capra, Scherz Verlag, 1982

Dies als Kommentar zu “Jogi und Mutti”, Fraktur von Berthold Kohler, Faz, 29.6.2018.

http://www.faz.net/aktuell/politik/fraktur/fraktur-von-berthold-kohler-zu-merkel-jogi-und-kasan-15666109.html

https://rp-online.de/politik/eu/verfassungsrechtler-hans-juergen-papier-stuetzt-seehofer_aid-23723335

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USA, Europa und das Verhältnis zum Iran

         Die technoide Hyperwelt spiegelt sich wie in einem Schattenkabinett der Hyperobjektivität in einem nicht länger fest in Blöcken zementierten Gesellschaftlichen.

In einem prä-post-humanen Kontext wird das, gerade weil es viele ärgert, bspw. in der Politik klar, gut ablesbar an den außerordentlichen Verhaltensweisen und Richtlinien des amerikanischen Präsidenten Donald Trump.

Für eine binäre Logik des Entweder-Oder ist seine quantische Vorgehensweise wahnsinnig und dumm zugleich.

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Die USA wollen wieder Sanktionen gegen den Iran in Kraft setzen. Eine Übersicht.

Stand: 11.05.2018 09:41 Uhr Gefunden auf Tageschau.de:
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/firmen-iransanktionen-101~_origin-ab21d8b6-90cb-4e09-9a06-6e6b84c12efc.html

Flugzeugbau

Die USA wollen wieder Sanktionen gegen den Iran in Kraft setzen. Sie sollen vor allem Geschäfte von US-Unternehmen mit dem Land unterbinden. Aber auch europäische Firmen könnten betroffen sein. Eine Übersicht.

US-Finanzminister Steven Mnuchin hat angekündigt, den europäischen Flugzeugbauern Airbus und ATR sowie dem amerikanischen Rivalen Boeing die Lizenz zum Verkauf von Passagiermaschinen an Iran zu entziehen. Damit steht die Bestellung von 200 Fliegern von IranAir mit einem Listenpreis von insgesamt 38,3 Milliarden Dollar auf der Kippe. Die Hälfte dieser Aufträge entfällt auf Airbus, 80 auf Boeing. Airbus benötigt für legale Geschäfte mit dem Iran die Exportlizenzen der USA, weil mehr als zehn Prozent der Flugzeugteile aus den USA stammen – von Firmen wie Rockwell Collins, General Electric und United Technologies.

Der US-Flugzeugbauer erklärte, mit der US-Regierung über die nächsten Schritte zu beraten. Die Produktion der Boeing 777 sei nicht abhängig von dem Großauftrag aus Iran. Airbus will die Auswirkungen zunächst prüfen.

Autoindustrie

Die französischen Autobauer Peugeot und Renault sind im Iran stark engagiert. Der Peugeot-Konzern PSA investiert 700 Millionen Euro, um seine einstige Marktführerschaft zurückzugewinnen. Renault will eine Fertigungskapazität von bis zu 350.000 Pkw aufbauen. PSA rief die Europäische Union zu Geschlossenheit auf.

Der Autobauer Daimler beobachtet die weitere Entwicklung nach Angaben eines Sprechers der Lkw-Sparte genau und will dann die Folgen für sein Geschäft bewerten. Der Konzern hatte Anfang 2016 angekündigt, mit Partnerunternehmen im Iran Lkw bauen und Fahrzeuge seiner Marke Fuso verkaufen zu wollen.

Auch VW äußerte sich zurückhaltend. “Volkswagen hat im vergangenen Jahr damit begonnen, Fahrzeuge in den Iran zu exportieren”, sagte ein Sprecher. “Wir beobachten und prüfen die Entwicklung des politischen und wirtschaftlichen Umfelds in der Region daher sehr genau.”

Industrie

Siemens will die Folgen ebenfalls zunächst analysieren. Erst im vergangenen Jahr hatte der Industrieriese einen Sonderertrag von 130 Millionen Euro verbucht, weil Aufträge im Iran nach dem Ende der Sanktionen wieder auflebten. Nach einem Vertrag vom Oktober 2016 bringt das Unternehmen das Eisenbahnnetz auf Vordermann und liefert Teile für Diesel-Lokomotiven. “Wir werden Dinge, die wir begonnen haben, im rechtlichen Rahmen auch zum Ende bringen”, sagte Siemens-Finanzvorstand Ralf Thomas.

Öl und Gas

Serica Energy aus Großbritannien muss schauen, was aus einem gemeinsam mit Iranial Oil Co (UK) Ltd. betriebenen britischen Gasfeld in der Nordsee wird. Betroffen ist auch der französische Ölkonzern Total. Nach einer Vereinbarung vom Juli 2017 wollen die Franzosen das Gasfeld South Pars entwickeln, in das eine Milliarde Dollar investiert werden soll.

Konsumgüter

Henkel erwirtschaftet im Iran ein Prozent des Konzerngeschäftes, das 2017 ein Volumen von 20 Milliarden Euro hatte. Die Auswirkungen der Iran-Sanktionen seien noch nicht klar, sagte Firmenchef Hans Van Bylen. Henkel werde die Lage genau beobachten. Über einen möglichen Rückzug aus dem Land wolle er derzeit nicht spekulieren.

Über dieses Thema berichtete NDR Info am 11. Mai 2018 um 06:20 Uhr.

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Augmented reality – SmARPro (Smart Assistance for Humans in Production Systems)

Augmented reality – SmARPro (Smart Assistance for Humans in Production Systems)

Erweiterte Horizonte – Ein technischer Blick in die Zukunft der Arbeit

(von Benedikt Mättig, Jana Jost und Thomas Kirks)

https://link.springer.com/content/pdf/10.1007%2F978-3-662-49266-6%5F5.pdf

Deutschland steuert auf eine gigantische Personallücke zu – Korn-Ferry-Studie

(7.05.2018 von Daniel Eckert)

https://www.welt.de/wirtschaft/article176120863/Korn-Ferry-Fachkraeftemangel-kostet-Deutschland-mehr-als-eine-halbe-Billion.html?wtrid=socialmedia.email.sharebutton

 

Beide Artikel widersprechen sich wie die Wirklichkeit so oft, daher ist das Kalkül ihrer Kombination sehr wirklichkeitsnah.

Der erste Artikel gibt ein gutes Bild zur Arbeitsplatzsituation in der Fertigung u. in der Logistik. Hier dürfte sich einiges bzgl. der Anwendbarkeit von SmARPro auf andere Wirtschaftssektoren mit physikalischer Bewegung verallgemeinern lassen.

Zusammen schält sich eine optimistische Sicht auf das Vorhandensein von genügend Arbeitsplätzen in D für die nächsten 20 Jahren heraus.

Im Grunde hat der erste Artikel ein Stück Einblick in Fachwissen und Umsetzung von Smart Technologie, die für den Faktor “geringfügig Beschäftigte” im Weltartikel einfach als Grundlage für die Prognostik fehlt. Selbstverständlich wird es auch Bereich geben, in denen der Mensch nur noch für die Wartung auftaucht.

Resümee: SmARPro gibt die Möglichkeit, auch gering Qualifizierte in einer spezifisch menschlichen Rolle im Arbeitsprozess innerhalb der Fertigung, der Logistik usw. weiter in den Einsatz zu nehmen. Also, no panic.

Meine Behauptung:

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Gaia und der Pipiismus, Kontextlosigkeit durch Floating, neuer Kontext

http://pipiismus.online/portfolio/gaia

Das Universum und ihr Bild des Sternenhimmels bilden die vertikale Asymptote der horizontalen Globalisierung. Sie weisen in eine unermessliche Verlängerung. Der konservative Idiot wurde von diesem Grauen der horizontalen und vertikalen Universalität befallen; er wählt „on this biofilm of critical zone“ (B.L.) den lokalen Minimalpunkt in einem terrestischen Film für sich aus. Verteidigt wird dieser reservatorische (s. Fußnote in Gesammelte Schriften politisch-juristisch- und literarischen Inhalts bei so manchen Ereignissen der neuesten Zeitgeschichte, Band 1, Seite 86, Georg Christian Gottlieb von Wedekind, 1816, digitalisiert von Google) Minimalpunkt mit abgesonderter Aggressivität gegen den realexistierenden Zusammenhang im Film der Oberfläche des Planeten. Im dem dem Individuum Übergeordneten des Biofilms vollzieht sich damit Autoagressivität in der Biosphäre: u.a. gegenüber einem Floating von jungen Menschen hinein in ihnen neue und komfortablere Kontexte, welches selbst als Aggression interpretiert werden kann. Dieses Floating wiederum muss unserer Auffassung nach reflektiert und eingeordnet werden als Aktivität einer Funktion des „Gaia developement“. (Siehe hierzu http://pipiismus.online/portfolio/gaia und der Unterschied zwischen nicht stabilisierenden Rückkoppelungsschleifen (negatives Feedback) und verstärkenden Rückkoppelungsschleifen (positives Feedback).) Man kann den Begriff des Gaia verwenden oder es auch lassen, um sich von gewissen ideologischen Assoziationen gleich wieder zu lösen, wenn sie sich erschöpft haben.

In dem dünnen Film der Biosphäre ging Erdgeschichte selten reibungslos und ohne massenweisen Tod von Lebewesen von statten. Verwunderlich ist eher, dass in der westlichen Zivilisation in ihrer Anspruchshaltung genau diese Erwartung einer Reibungslosigkeit und Harmlosigkeit nach dem Mauerfall so vorherrschend und insbesondere in Deutschland epidemisch politikbestimmend wurde. Weiterlesen..

Paul Feyerabend telegrafiert an Rudolf Kaehr

http://www.thinkartlab.com/Feyerabend/Feyerabend-Telegram.htm

Paul Feyerabend’s (last) Telegram

6-page telegram from Paul Feyerabend (London) to Rolf Kaehr (Westberlin)

09.12.68 at 14 20

Telegram-1

I am ill. Please let the seminar continue in my absence. Inform Prof

Landmann and Prof Huebner, cancel the hotel reservation and read the

following final message to my class on tuesday 1pm: I am sorry that I

cannot give what

Telegram-2

would have been my last lecture to you. In this lecture I would have

elaborated on Verons argument and would have tried to show that it also

excludes consience, selfexpression, iedntification. Turning back to the

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Der Abstieg aus dem Leitstand, die kleiner werdende Perspektive

Dieses sogenannte Künstliche schafft in Hardware und Software Implikationen, Reflexionen, Wahrheitswerte, Viren, autonome Agenten, ONEs, Netzwerke, Geld, die Emanation komplexester Welten, die mehrwertig zum Menschen stehen. Ihr Verhältnis zum Menschen und wenn genauer, zu welchen Individuen und Persönlichkeiten dieser Menschheit jeweils, steckt noch in der Klärung und meistens außerhalb der Definition. Somit sind sich Mensch und Maschine einerseits sehr nah, ihre Beziehungen finden massenhaft statt, anderseits passiert gerade der Auszug des Menschens aus dem Leitstand. Daran ändert auch der Zwilling, der virtuelle Leitstand nichts. Der Mensch tauscht Überblick gegen phasenweisen Einblick. Weiterlesen..