Für unsere 3 Büroräume habe ich im Sommer von sterilsystems aus Österreich 3 UV Sterilisatoren gekauft. Diese wurden relativ pünktlich kurz vor dem Herbst geliefert. Das hat uns für unseren Bürobetrieb rund 4.000 Euro gekostet. Unsere Ärosole im Büro sind seitdem zu einem hohen %Satz steril. Die Geräte laufen rund um die Uhr. Niemand von uns hat Corona oder Grippe bisher. Man stelle sich einmal vor: Airbus und andere Großfirmen deutscher Ingenieurskunst hätten Luftsterilisatoren ab Frühjahr 2020 gebaut in riesigen Stückzahlen. Sie wären in der EU in jedem Schulzimmer, beim Arzt sowieso und in den Büros. Auch hätten die Firmen noch enorm exportieren können und einen Zukunftsmarkt beschritten. Es gibt in Pandemiezeit keine DEMOKRATISCHERE Massnahme als Luft zu sterilisieren und keine undemokratischere, es nicht zu tun. Dafür braucht man nur ein wenig guten Willen und etwas Denkarbeit. Man braucht dann keine Bewegungsprofile, wenig Moralisieren und keinen Untertanenmanieren aus der Schublade holen.
Autor: Carsten Wettreck
Vermögensraub
Nun diskutieren die Politiker, wie sie die Staatsquote erhöhen werden. Sie bemängeln, dass die Reichen einfach wegziehen können.
Sie wollen mit dem, was sie als das ihrige betrachten, nicht so viel Schulden haben. Sie wollen ihr sprudelndes Pfund, mit dem sie wuchern können. Pöstchen hier, eine neue Verwaltungsstelle da. Und Beraterhonorare, damit man in den Verwaltungen nicht auch noch arbeiten muss. Sie beschäftigen sich schließlich, 4 lange Jahre lang, nachdem sie als Kollektiv gewählt sind, mühsam mit der geschickten Inszenierung der Ausgaben.
Quer denken.
Denen, die Scheuklappen haben und immer und alternativlos geradeaus denken:
Passt auf!
Balde wird auch Geradeaus-Denken verboten!
Oder im Sinne Nietzsche: Schuf Querdenken den letzten Gedanken?
PS.zum Geld und nicht zum Denken: https://www.nzz.ch/finanzen/aktien/aktien-und-immobilien-inflation-der-vermoegenspreise-legt-zu-ld.1588866
“…Zudem spricht vieles dafür, dass sich das in der Krise neu geschaffene Geld nie mehr abschöpfen lässt. Das überschüssige Geld fliesst derweil in Anlagen und entkoppelt die Vermögenspreise von der Realität. (…) Dies spricht vorerst für weiter steigende Vermögenspreise. Diese sind indessen Ausdruck nicht von steigendem Wohlstand, sondern von Inflation – nur wird diese in den auf Konsumentenpreisen beruhenden Inflationsstatistiken nicht erfasst. Manche Banker sehen sogar eine «Hyperinflation der Vermögenspreise» am Horizont aufziehen. Der Anstieg der Aktienkurse und Immobilienpreise hat derweil auch gesellschaftliche Folgen, denn er sorgt für eine Umverteilung von Vermögen. Profiteure sind in erster Linie die bereits Wohlhabenden, denn sie sind überproportional in Sachwerten wie Aktien und Liegenschaften investiert. Kleinere Sparer leiden indessen unter der Geldentwertung, da sie ihr Erspartes oftmals auf dem Konto liegen haben.
Identitätssprache
19:51 Heute wird es sowieso nichts mehr.
enn du magst, könntest du noch bitte salzige Butter mitbringen? Ist so eine von Kirigosksdfsfs
C. 19:52 Hast du nicht im Kühlschrank, guck mal.C.19:53 ok, dann guck ich nach Kirikiii.
19:53 Ich esse nur richtige Butter.
a, so ein schwedischer oder dänischer Name, den man sich nicht merken kann.
kirkimirki sdfldfsklfj
Z. 19:54 kirkimirki sdfldfsklfjIch bin eine Menschin.
19:59 WICHTIG!
20:00 Weißt du, ob es einen Begriff wie Identitätssprache gibt? so, wie z. B. Wolfgang Groß spricht, nicht Deutsch, sondern Badisch. Das ist seine Identiätssprache.ast du aber lange nach der kleinen Roboterin gesucht, oder?
ch verstehe, was du meinst.
20:01 Habe mir gestern so ausgedacht, 20:01 19:59 Interessantin 19:54 werde fragen, haben sie bitteschön.. 19:53 Margarine.Lehrer und Kannibale Tabu
Klaus von Dohnanyi – der noble Doyen aus Hamburg
“von Dohnanyi: Der angestrebte Umbau unseres Wirtschafts- und Gesellschaftssystems in ökologisch nachhaltige Strukturen ist im Kern auch eine unternehmerische Aufgabe des Staates, die aber in der marktwirtschaftlichen Wirklichkeit von privatwirtschaftlichen Unternehmen realisiert werden muss.” (…)
“von Dohnanyi: Wir machen in unserem Bewusstsein und in der Wirklichkeit gewisse Fortschritte, aber wir stehen natürlich erst am Anfang. Vielleicht könnten wir den Umbau erfolgreicher beschleunigen, wenn wir die Zusammenarbeit zwischen Politik und Unternehmen verbessern. Der Staat Norwegen investiert 1,5 Milliarden Euro in den Versuch, Kohlendioxid zurückzugewinnen und es in Gestein zu lagern. Bei uns haben das leider die Bundesländer schon abgelehnt.
Herr im Haus bin ich
Mit Charles Laughton!
Das hätte eigentlich gar nicht passieren können.
Krumme Gestalten, vom Wind gebissen – Monika Maron
Man hört zu, kichert, lacht.
Altbekanntes.
Verdammt lang ist es her, so angefasst, seelisch jemandem plötzlich bei der Hand zu sein. Dieses Geplauder über den Hund, eine Zugfahrt, eine Begegnung hier und da und über das, was man gelesen hat.
So sich in einem Gespräch gebannt sehen und Wort bei Wort, Seite für Seite, ich als Leser, dort ein Schriftsteller, der was schreibt.
Akasol – eine Erfolgsgeschichte – LKW mit 1 Megawattstunde für 700 km
„Damit kommen wir in Anwendungsbereiche, die bisher dem Verbrenner vorbehalten sind“, erklärt Schulz: „Wir können zum Beispiel einen Lkw mit bis zu einer Megawattstunde ausstatten, die je nach Bedingung der Fahrtstrecke für 700 Kilometer und mehr reicht.“ Er geht zudem davon aus, dass die Technologie noch nicht am Ende ist. „Bis 2024 werden wir eine weitere Steigerung um 30 bis 35 Prozent sehen.“
3 Bücher – Wie ich meine Zeitung verlor- Als Berlin brannte – connected by design
ich versuche Dir zu erzählen, was nicht direkt auf den Buchdeckeln steht, was ich gefunden habe, mit den Rezepten, die ich für mich aufgestellt habe:
1. Rezept: Bleibe nicht ausschließlich in der meist negativ empfundenen punktuellen Gegenwart.
Hierzu verhilft die Bekanntschaft mit Herrn Hans-Georg von Studnitz. Studnitz habe ich lieb gewonnen, wie er erzählt, mondän, sensibel, kritisch, distanziert und mittendrin. Er hat Haltung, ist nie weit weg von dem, wie man als Beobachter selber die Dinge durch sein Erzähltes sehen kann, und doch läuft er mit in der NS Zeit. Es steht mir allerdings nicht zu, ihn dafür zu kritisieren. Interessant ist sein heller Geist, eine unglaubliche Formuliergabe, seine Kritik an der Außenpolitik im Hitlerreich, die er auch im Amt formuliert und vorträgt. Was du da hast, ist sein Tagebuch. Die Administration im Hitlerreich war deutlich komplexer aufgestellt, als es oft dargestellt wird. Viel hing von einzelnen Personen ab. An seinen Schilderungen seines Chefs wird das sehr deutlich. Man ahnt auch schon an Studnitz Ausführungen im Tagebuch, wie wenig und wie selten der Deutsche Außenpolitik als diplomatisches Handwerk kann. War damals nicht anders als heute. Und was für Elend das verursacht, welche Freiräume ungenutzt blieben.
Liebig34 – ein Kommentar von Alexander Fröhlich im Tagesspiegel
Das “Enger” meint den Horizontverlust, die Welt für sich aus der Perspektive eines sich selbst gegönnten anarchischen Kindergarten zu sehen. Und dann, aus dieser Maulwurfsperspektive – während einer Pandemie – die Kabel der S-Bahn zu durchbeißen, weil die Perspektive so, nur so elend kurz reicht.
Zusatzkosten in einem Projekt mit einem unserer guten Kunden in München
Er antwortet:
“… fein, gemeinsam rein, gemeinsam raus.”
Das ist eine Erwähnung wert.
Wirecard, EY, Ministerien
Warum wohl wandern aus den Schnittstellen in der Politik immer so viele ab in die “Wirtschaft”?
Und wo ist in diesem Falle das Geld geblieben und wurde es eingesetzt, um Dinge zu vertuschen und zu verzögern oder zu verdecken? Wo bleibt die deutsche Presse? Das war früher beim Spiegel anders, heute ist es ein Schnarchblatt und schnarcht wie viele andere auch.
Identität und Orientierung
Journalismus bettlägerig
Schmeißt man die Krücken links und rechts weg, benutzt man die eigenen Beine wieder vernünftig, dann fängt mit Köpfchen der normale Gang an. Vielleicht wird der normale Gang
wieder eine gute alte Gewohnheit und wir denken gleich wieder, solchermaßen sei er doch eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Aus Krücken kann man dann zum Spaß Sportgeräte machen, Lanzen, Hüpfanimationen, Schwerter zum Fechten. Wenn diese Aktivitäten der Fall sind, läßt sich leicht die erste Abkehr vom Krückengehen erkennen.
Fehlalarm Corona, Shutdown eine maßlose Übertreibung?
Linkshegelianischer Gestus und die Borniertheit des Denkreflexes
Eine erhellende Diskurseinordnung vom Status Quo des linkshegelianischen Gestus und dem resultierenden, mittlerweile ordinär gewordenen Massenphänomen der Diffamierung durch Hans Ulrich Gumbrecht mit einem wesentlichen Verweis auf Habermas. Denken war über lange Strecken linkshegelianische Zucht und Ordnung und im entsprechenden Drehkreisel im Ergebnis apportiert. Das hat nun ein müdes Ende: die Borniertheit des Denkreflexes. Kritik und Vorurteil fallen gesellschaftlich einseitig in sich zusammen.
Thüringen und wieder Thüringen, wieder die CDU.
Fassen wir das Kopflose zusammen: erst wählen die CDU Abgeordneten mit der AFD einen Liberalen zum Ministerpräsidenten. Dann soll das an sich gute Kompromiss-Ergebnis nicht zählen. Die Art und Weise des Zustandekommens des Ergebnisses zähle allein und keinesfalls das Ergebnis – und dieses das Was verdrängende Wie des Zustandekommens sorgt dann für Wellen der Empörung und für eine Flut ultimativer Abgrenzung.
Also muss der FDP Ministerpräsident wieder in der Versenkung verschwinden. Wie man eine bessere Art und Weise des Zustandekommens arithmetisch hinbekommen will, wird aber in Berlin dabei nicht bedacht und auch kein konstruktiver Vorschlag gemacht. Zahlen, Statistiken, Empirie und Verhältnisse zählen nicht für die Könige in Berlin. Aus Berlin kommt nur, was alles angeblich nicht geht.