“Die Opposition im Bundestag fordert Aufklärung über das Immobiliengeschäft zwischen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) und dem von Spahn zum Chef der Gematik GmbH ernannten Markus Leyck Dieken. Aufgrund des „engen zeitlichen Zusammenhangs“ zwischen dem Wohnungskauf und der Berufung des Verkäufers zum Geschäftsführer der staatlich kontrollierten Gematik sei Spahn „gut beraten, für Aufklärung zu sorgen“, sagte FDP-Fraktionsvize Michael Theurer. (…)
Autor: Carsten Wettreck
die Sonne geht nicht auf
Dass die Erde sich um die Sonne dreht – ist, geschichtlich, ein typisches Beispiel von Querdenken. Die Sonne geht nicht auf und nicht wieder unter.
Was wir kennen, wird nicht wieder zurückkehren. Siegfried will 1 Jahr lang den Drachen töten.
Was wir kennen, wird nicht wieder zurückkehren.
Kurioserweise, wir sind aufgebrochen und gleichzeitig das, so, wie es war, wird selbst verschwinden.
Nicht wie bei Tom Saywer, als er Pirat wurde. Keine Wiederkehr, kein Heidegger. Unserer Beerdigung werden wir nicht beiwohnen. Und dem Sein auch nicht.
Unser Trupp kommt nicht wieder zurück. Wir verlassen den Kreis. Und behalten bis auf weiteres Erinnerungen, die trügen. Keine Odyssee, auch nicht im Weltraum.
Vielleicht lässt sich das Band zu Nietzsche neu verknoten für die Muße-Stunden, fern der Lenkung. Vielleicht sollten die Kräfte mittlerweile in Schonung gehen und Nietzsche weggelegt werden, bestimmt jedenfalls die Interpretation von Karl Löwith. Ein paar Folgen Raumschiff Enterprise reichen dann den verbliebenen Kräften. Ab und zu, beim Tee und einer Schale Gebäck, wenn einem danach ist.
Zum Lockdown macht mich eine Statistik in einem Kommentar in der Welt nachdenklich.
Darauf im Kommentar, von mir noch ungeprüft wiedergegeben – er zitiert zunächst aus dem Weltartikel, bevor er kommentiert – :
Oxymoron
“Der Präsident und manche seiner Helfershelfer in der Regierung haben in der Corona-Pandemie mit dem Leben der Amerikaner gespielt. Mehr als 300.000 Tote sind das Ergebnis.” Schön geframed, Gratulation. In absoluten Zahlen sieht es so aus, ja.
Dann wurde ich stumm und begriff.
Das wohl Schlimmste, was Merkel hinterläßt: Haltungschäden, Charakterschäden.
Erst wollte ich schreiben: in einer Politikergeneration. Dann erstummte mein innerer Monolog und ich begriff.
(s.a. Instagramm Dampfplauderei von Jens Spahn und dem grinsenden Laschet, Stunden vor dem 2. harten Lockdown)
Mit Haltungs- und Charakterschäden meine ich nicht ihren Einkauf im KaDeWe. Das finde ich menschlich und süß, dass es sie noch als private Person gibt hinter der Kanzlerin.
BESORGUNGEN VOR DEM LOCKDOWN
Die Kanzlerin im KaDeWe
Enthalten Impfstoffe Quecksilber? Siehe, was PEI (Paul Ehrlich Institut) zu sagen hat.
https://www.pei.de/SharedDocs/FAQs/DE/impfen-impfstoffe/enthalten-impfstoffe-quecksilber.html
Dort steht als Antwort auf folgende Frage: “Enthalten Impfstoffe Quecksilber?” geschrieben:
“Heutige in Deutschland zugelassene Impfstoffe sind thiomersalfrei, d.h. frei von Quecksilberverbindungen, und werden als Fertigspritzen geliefert. Eine Ausnahme bilden lediglich pandemische und präpandemische inaktivierte Influenza-Impfstoffe in Mehrdosenbehältnissen. Letztere können Thiomersal, eine organische Quecksilberverbindung, als Konservierungsmittel enthalten.
Aktualisiert: 11.10.2019 ”
Freiheit braucht eine entsprechende Infrastruktur. Diese fehlt in Deutschland.
Für unsere 3 Büroräume habe ich im Sommer von sterilsystems aus Österreich 3 UV Sterilisatoren gekauft. Diese wurden relativ pünktlich kurz vor dem Herbst geliefert. Das hat uns für unseren Bürobetrieb rund 4.000 Euro gekostet. Unsere Ärosole im Büro sind seitdem zu einem hohen %Satz steril. Die Geräte laufen rund um die Uhr. Niemand von uns hat Corona oder Grippe bisher. Man stelle sich einmal vor: Airbus und andere Großfirmen deutscher Ingenieurskunst hätten Luftsterilisatoren ab Frühjahr 2020 gebaut in riesigen Stückzahlen. Sie wären in der EU in jedem Schulzimmer, beim Arzt sowieso und in den Büros. Auch hätten die Firmen noch enorm exportieren können und einen Zukunftsmarkt beschritten. Es gibt in Pandemiezeit keine DEMOKRATISCHERE Massnahme als Luft zu sterilisieren und keine undemokratischere, es nicht zu tun. Dafür braucht man nur ein wenig guten Willen und etwas Denkarbeit. Man braucht dann keine Bewegungsprofile, wenig Moralisieren und keinen Untertanenmanieren aus der Schublade holen.
Vermögensraub
Nun diskutieren die Politiker, wie sie die Staatsquote erhöhen werden. Sie bemängeln, dass die Reichen einfach wegziehen können.
Sie wollen mit dem, was sie als das ihrige betrachten, nicht so viel Schulden haben. Sie wollen ihr sprudelndes Pfund, mit dem sie wuchern können. Pöstchen hier, eine neue Verwaltungsstelle da. Und Beraterhonorare, damit man in den Verwaltungen nicht auch noch arbeiten muss. Sie beschäftigen sich schließlich, 4 lange Jahre lang, nachdem sie als Kollektiv gewählt sind, mühsam mit der geschickten Inszenierung der Ausgaben.
Quer denken.
Denen, die Scheuklappen haben und immer und alternativlos geradeaus denken:
Passt auf!
Balde wird auch Geradeaus-Denken verboten!
Oder im Sinne Nietzsche: Schuf Querdenken den letzten Gedanken?
PS.zum Geld und nicht zum Denken: https://www.nzz.ch/finanzen/aktien/aktien-und-immobilien-inflation-der-vermoegenspreise-legt-zu-ld.1588866
“…Zudem spricht vieles dafür, dass sich das in der Krise neu geschaffene Geld nie mehr abschöpfen lässt. Das überschüssige Geld fliesst derweil in Anlagen und entkoppelt die Vermögenspreise von der Realität. (…) Dies spricht vorerst für weiter steigende Vermögenspreise. Diese sind indessen Ausdruck nicht von steigendem Wohlstand, sondern von Inflation – nur wird diese in den auf Konsumentenpreisen beruhenden Inflationsstatistiken nicht erfasst. Manche Banker sehen sogar eine «Hyperinflation der Vermögenspreise» am Horizont aufziehen. Der Anstieg der Aktienkurse und Immobilienpreise hat derweil auch gesellschaftliche Folgen, denn er sorgt für eine Umverteilung von Vermögen. Profiteure sind in erster Linie die bereits Wohlhabenden, denn sie sind überproportional in Sachwerten wie Aktien und Liegenschaften investiert. Kleinere Sparer leiden indessen unter der Geldentwertung, da sie ihr Erspartes oftmals auf dem Konto liegen haben.
Identitätssprache
19:51 Heute wird es sowieso nichts mehr.
enn du magst, könntest du noch bitte salzige Butter mitbringen? Ist so eine von Kirigosksdfsfs
C. 19:52 Hast du nicht im Kühlschrank, guck mal.C.19:53 ok, dann guck ich nach Kirikiii.
19:53 Ich esse nur richtige Butter.
a, so ein schwedischer oder dänischer Name, den man sich nicht merken kann.
kirkimirki sdfldfsklfj
Z. 19:54 kirkimirki sdfldfsklfjIch bin eine Menschin.
🙂
19:59 WICHTIG!
20:00 Weißt du, ob es einen Begriff wie Identitätssprache gibt? so, wie z. B. Wolfgang Groß spricht, nicht Deutsch, sondern Badisch. Das ist seine Identiätssprache.ast du aber lange nach der kleinen Roboterin gesucht, oder?
ch verstehe, was du meinst.
20:01 Habe mir gestern so ausgedacht, 20:01 19:59 Interessantin 19:54 werde fragen, haben sie bitteschön.. 19:53 Margarine.Lehrer und Kannibale Tabu
Klaus von Dohnanyi – der noble Doyen aus Hamburg
“von Dohnanyi: Der angestrebte Umbau unseres Wirtschafts- und Gesellschaftssystems in ökologisch nachhaltige Strukturen ist im Kern auch eine unternehmerische Aufgabe des Staates, die aber in der marktwirtschaftlichen Wirklichkeit von privatwirtschaftlichen Unternehmen realisiert werden muss.” (…)
“von Dohnanyi: Wir machen in unserem Bewusstsein und in der Wirklichkeit gewisse Fortschritte, aber wir stehen natürlich erst am Anfang. Vielleicht könnten wir den Umbau erfolgreicher beschleunigen, wenn wir die Zusammenarbeit zwischen Politik und Unternehmen verbessern. Der Staat Norwegen investiert 1,5 Milliarden Euro in den Versuch, Kohlendioxid zurückzugewinnen und es in Gestein zu lagern. Bei uns haben das leider die Bundesländer schon abgelehnt.
Herr im Haus bin ich
Mit Charles Laughton!
Das hätte eigentlich gar nicht passieren können.
Krumme Gestalten, vom Wind gebissen – Monika Maron
Man hört zu, kichert, lacht.
Altbekanntes.
Verdammt lang ist es her, so angefasst, seelisch jemandem plötzlich bei der Hand zu sein. Dieses Geplauder über den Hund, eine Zugfahrt, eine Begegnung hier und da und über das, was man gelesen hat.
So sich in einem Gespräch gebannt sehen und Wort bei Wort, Seite für Seite, ich als Leser, dort ein Schriftsteller, der was schreibt.
Akasol – eine Erfolgsgeschichte – LKW mit 1 Megawattstunde für 700 km
„Damit kommen wir in Anwendungsbereiche, die bisher dem Verbrenner vorbehalten sind“, erklärt Schulz: „Wir können zum Beispiel einen Lkw mit bis zu einer Megawattstunde ausstatten, die je nach Bedingung der Fahrtstrecke für 700 Kilometer und mehr reicht.“ Er geht zudem davon aus, dass die Technologie noch nicht am Ende ist. „Bis 2024 werden wir eine weitere Steigerung um 30 bis 35 Prozent sehen.“
3 Bücher – Wie ich meine Zeitung verlor- Als Berlin brannte – connected by design
ich versuche Dir zu erzählen, was nicht direkt auf den Buchdeckeln steht, was ich gefunden habe, mit den Rezepten, die ich für mich aufgestellt habe:
1. Rezept: Bleibe nicht ausschließlich in der meist negativ empfundenen punktuellen Gegenwart.
Hierzu verhilft die Bekanntschaft mit Herrn Hans-Georg von Studnitz. Studnitz habe ich lieb gewonnen, wie er erzählt, mondän, sensibel, kritisch, distanziert und mittendrin. Er hat Haltung, ist nie weit weg von dem, wie man als Beobachter selber die Dinge durch sein Erzähltes sehen kann, und doch läuft er mit in der NS Zeit. Es steht mir allerdings nicht zu, ihn dafür zu kritisieren. Interessant ist sein heller Geist, eine unglaubliche Formuliergabe, seine Kritik an der Außenpolitik im Hitlerreich, die er auch im Amt formuliert und vorträgt. Was du da hast, ist sein Tagebuch. Die Administration im Hitlerreich war deutlich komplexer aufgestellt, als es oft dargestellt wird. Viel hing von einzelnen Personen ab. An seinen Schilderungen seines Chefs wird das sehr deutlich. Man ahnt auch schon an Studnitz Ausführungen im Tagebuch, wie wenig und wie selten der Deutsche Außenpolitik als diplomatisches Handwerk kann. War damals nicht anders als heute. Und was für Elend das verursacht, welche Freiräume ungenutzt blieben.
Liebig34 – ein Kommentar von Alexander Fröhlich im Tagesspiegel
Das “Enger” meint den Horizontverlust, die Welt für sich aus der Perspektive eines sich selbst gegönnten anarchischen Kindergarten zu sehen. Und dann, aus dieser Maulwurfsperspektive – während einer Pandemie – die Kabel der S-Bahn zu durchbeißen, weil die Perspektive so, nur so elend kurz reicht.
Zusatzkosten in einem Projekt mit einem unserer guten Kunden in München
Er antwortet:
“… fein, gemeinsam rein, gemeinsam raus.”
Das ist eine Erwähnung wert.