Schaut man sich die Karte mit der Verteilung der Stationierungen an:
So kommt man zu dem Ergebnis: Ein Angriff im Bereich der Dnjepr-Mündung oberhalb der Krim macht Sinn oder ist in Verhandlungen vorentschieden und wartet auf Durchführung.
Genau das passiert gerade. In welchem Umfang es passiert, noch unklar.
Die Karte könnte zeigen, was eigentlich zwischen den Amerikanern und den Russen besprochen wird.
a.) Die Krim wird wieder ukrainisch.
b.) Die Dominanz der russischen Flotte wird nicht länger geduldet im Schwarzen Meer.
Wenn a.) und b.), hoffentlich in diesem Winter faktisch geklärt sind und nicht nur im Abtasten in Geheimverhandlungen, wird man die Rohstoffvorkommen in den Oblasten Donezk und Luhansk auch nicht dem Russen lassen.
Deshalb, frei nach “Besprechungsstand”, scanning in negotiations, plant Putin zwar noch für sehr lange Kämpfen. Aktive Verteidigung auf Fremdgelände. Es wird aber nicht so lange dauern, wie er plant.
Es sei denn, der Westen hat gar keinen Arsch in der Hose und ihm wäre alles egal. Dieser Eindruck drängt sich allerdings, nicht nur Putin, manchmal auf.