Betrachtet man das Verhängnis der Kurden, drängt sich für uns das Wort “Schämen” auf. Andererseits, um Einsicht und weniger Scham zu haben, muss man frei irgendwo hin gekommen sein, wo man das sieht, wovon man spricht. Klarheit gehört zur Einsicht.
Diese Erkenntnis gegenüber einer Ansammlung von Tieren, die sich als Pflanze kostümieren, macht alles um so schlimmer. – Selbstmitleid: die Übergänge zur Scham sind nicht nur grenzenlos, sondern fließend.
Früher sagte man, Gott bewahre. Heute wird der Staat angerufen und zum Buhmann. Das Personal prostituiert sich gerade dazu, dass wir uns für es schämen. Wir wählen uns das Personal, welches uns es leicht macht, uns an dem Schein des Personals abzureagieren. Perverserweise geht der Hausherr und die Hausfrau dieser Scheinbeschäftigung nach.