Merz wird, vom Profil her, der Verwalter nach dem Verwalter. Die CDU selbst gibt nichts anderes her.
Die SPD, bisher gesteuert über den Transmissionsriemen der Genossen-Garde aus Hannover, ist ein grauer Haufen, Antrieb aus Moskau, ein Fall für ausländische Geheimdienste.
Eine Strategie für die Gesellschaft in der Bundesrepublik, die selbst mittlerweile etwas strenger unter globalem Wettbewerb steht, ist in diesen beiden Mainstream Parteien nicht maßgeblich vorhanden.
Die AFD hat irrsinnige Zukunftsvorschläge auf den Tisch gelegt, bspw. Windräder abreißen oder flotte Autoritarismen wie “Ausländer raus”; wobei wir doppelt so hohen Zuwachs haben werden an Ruheständlern wie an nachkommenden Arbeitnehmern.
D.h., die Sozialsysteme werden platzen; oder wir haben eine Transformation der Gesellschaft ähnlich wie in den U.S.A. in der letzten Dekade, durch Zuzug. Nun sollte man bei solchen Alternativen also diesen hier nicht ausbleibenden Zuzug intelligent gestalten, was Deutschland seit Jahrzehnten nicht tut. Bspw.: Ausländische Studenten, die hier ihre Abschlüsse machen, wurden in den letzten Jahrzehnten zu Hauf genötigt, das Land zu verlassen, weil sie als Berufsanfänger erst gar keine Arbeitserlaubnis erhielten und sogenannte Deutsche den Vorzug bekamen aufgrund ihrer beruflichen Qualifikation einen deutschen Pass zu haben. Wer den Wettbewerb inländisch nicht international haben will, bekommt ihn laut Systemtheorie und Praxis als ganze Gesellschaft im internationalen Vergleich zeitverzögert nun zu spüren.
Uns fallen alle Dummheiten der letzten Jahrzehnte auf die Füße.
Deshalb sollten wir nicht noch mit einer weiteren Dummheit antworten auf diese. Wenn nun Friedrich Merz, den Beinamen “der Große” haben will, findet, Windräder seien hässlich, eine Übergangslösung, so möchte ich nicht groß Fusionsenergie als Lösung hören. In die Fusionsenergieforschung floss all zu wenig deutsches Geld in den letzten Jahren, dort ist für den Kapitän Merz noch kein Land in Sicht.
Selbst wenn wir die Fusionsenergie für uns gewinnen könnten; die deutsche Gesellschaft hat es seit dem Ende des 2. Weltkriegs in keiner technologischen Welle gelernt, Fortschritt für sich zu behalten und nicht nach China zu transferieren oder gar seine eigenen Köpfe davon abzuhalten, bevor hinten etwas heraus kommt, in die U.S.A. umzuziehen, wenn sie also vorn auf die richtigen Ideen kommen.
Der Fall Magdeburg beschäftigt eine Ermittlerkommission von über 100 Staatsbediensteten. Kein offensichtlich Verantwortlicher ist seit dem Terrorakt zurückgetreten. In den U.S.A. wie auch in Argentinien verhalten sich die Wähler mittlerweile autoaggressiv gegenüber dem “Deep State” und gehen gegen diesen und sein Zu-Tode-Verwalten aktiv vor. Sie beschneiden ihn und pflegen ihn. Heimatliebe und Verantwortung heißt dort praktisch, Kampf gegen die Sesselfurzer in den Verwaltungsebenen, die sich auftürmen und alles zu ersticken drohen. In Deutschland hat unter der Ampel der Aufbau des Deep State um 10% zugelegt anstelle durch Digitalisierung abzunehmen.
Grüner Stahl ist, laut Merz, also eine dumme Idee. Herr Merz hat weder die Auflagen der EU noch den Fortschritt verstanden.
Fortschritt, so müsste der in der Finanzwirtschaft angeblich flott und vorn unterwegs gewesene Merz wissen, ist zunächst anstrengend und geht dann flotter, wenn man dran bleibt und neben den Sekundäreffekten auch unerwartete Primäreffekte in seinen Aktiva verbuchen kann. So ist es nun mal mit der Zukunft und mit der Erziehung und der Kultur; sie rechnet sich nicht gleich, siehe Elektroautos, sind eine Kraftanstrengung für die Gesellschaften, die diese entwickeln.
Friedrich #Merz findet Windkrafträder also hässlich, so seine Expertise. Er ist der Meinung, grüner Stahl wäre eine dumme Idee. – Konsequenz für Deutschland in Europa: Am besten wir bestellen unsere Leopard 2 Panzer demnächst in Russland, hergestellt mit Stahl aus Mariupol.
Brandmauern sind hässlich, auch wenn man sie bemalt oder ein Werbeplakat großflächig draufbatzt für den Friedrich.
Was soll denn passieren, wenn die Brandmauer von Merz eingerissen würde? Was würde denn passieren, was die Wirtschaft wieder in Schwung bringt? Im übrigen hat Merz gedanklich gar keine Brandmauer. Er beurteilt neue Technologien wie Energiespeicherung von Erneuerbaren in Wasserstoff und mit erneuerbaren Energien hergestellten Stahl als dummes Zeug. Dazu findet er Windräder hässlich. Seine ästhetische Erziehung so in die Ökonomie einzubringen, wird uns sicherlich sehr schnell voranbringen. Er zieht da mit Weidel an einem Strang. Die Brandmauer ist also nur eine Fake-Brandmauer.
Allerdings fehlt ein Zukunftskonzept sowohl bei den Blauen wie bei der CDU. Von beiden kommt nur, früher war schöner. Früher war schöner ist eine Fake-Brandmauer.
Und? Die Brandmauer ist ein Menetekel, wo in Berlin vor langer Zeit schon die Bombe eingeschlagen hat und nie etwas Vernünftiges hingebaut wurde: Kein Ort zum Leben, keine neue Produktionsstätte, kein neuer Kindergarten. Die Brandmauer als Sinnbild der Leere davor. Es fehlt da was, das Nächste.
Politik muss über billige Polemik hinausgehen.
Zukunftstechnologien sind am Beginn ihrer Einführung immer teurer als alte Technologien; sonst sind es Gegenwartstechnologien. Von dieser Unterscheidung hat Friedrich Merz anscheinend noch nie etwas gehört; sie zumindest nicht in seinem Mindset untergebracht. Es ist traurig, wie grundsätzlich konzeptlos agiert wird und wie sehr Zukunftsinvestitionen verunsichert werden, weil an sie bereits die Maßstäbe der Gegenwartstechnologien regelmäßig in völliger Unvernunft angelegt werden. In den U.S.A. will man stattdessen das Undenkbare möglich machen, finde den Unterschied im Ansatz.
So kommt nur der Abstieg in die Armut und das Wegnehmen von der Mittelklasse, der Neid immer mehr in Fahrt. Siehe hier die in diesem Sinne forecast-Vorschläge zur Besteuerung von Kapitalerträgen von Robert Habeck, ein Übergang in den Sozialismus unter vollen Fahnen in Rot, Sichel und Hammer.
#Habeck möchte den Menschen selbst den kleinen Seitenblick, die Aussicht auf eigenes Geld versteuern und plakatiert im Wahlkampf mit dem Slogan “Zuversicht”. Ich mag solch personalisierten Aussagen eigentlich nicht, bei Wiederholungstätern bleibt einem aber nichts anderes übrig: Habeck ist ein zynischer Dilettant mit pastoraler Attitüde.